Die Ontologie der Vorsokratiker

Bok av Christoph Hoebel
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Universitt Trier (Fachbereich I Philosophie), Veranstaltung: Bausteine der Wirklichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer strahlender treten im Bereich der griechischen Philosophie [...] die Gestalten der sog. Vorsokratiker hervor, jener genialen griechischen Denker vor Sokrates, die als wahrhaft originale Pfadfinder, d. h. als wirklich schpferische Kpfe im Bereich des reinen Denkens die Philosophie wie die Wissenschaft berhaupt fr immer begrndet haben. Doch was war es, das diese Menschen so besonders macht? Welche Ideen machten die Begrndung der Wissenschaft aus? Die Philosophie wird oft als mit Thales beginnend beschrieben. In der Schule lernt man den Satz von Thales und auch von Pythagoras hat man schon einmal gehrt. Aber der fr diese Arbeit interessante Aspekt ist die Frage nach dem Sein der Dinge. Diese Arbeit befasst sich mit den philosophischen Theorien der Milesier, die davon ausgingen da es fr alles Seiende einen gemeinsamen Urgrund (arch) gibt, der als einheitl. Urstoff der Vielheit der Dinge zugrundeliegt und als Ursache die erfahrbaren Vernderungen bewirkt". Zu diesen gehren Thales, Anaximander und Anaximenes. Des weiteren wird auf die aufgrund der durch die Milesier gewonnenen Erkenntnisse, weiterentwickelten Thesen des Pythagoras, des Xenophanes, Heraklits und Parmenides eingegangen. Das besondere, was diese Denker auszeichnet, ist, dass sie in ihren Gedankengngen fr die damalige Zeit, im sechsten und fnften Jahrhundert vor Christus, vllig neue Wege beschritten und somit den nachfolgenden Generationen neue Mglichkeiten des Denkens erffneten. Sie lsten sich von der vor ihnen blichen Erklrung der Welt durch den Mythos, der von Ereignissen, die fr die jetzige Situation die Grundlage bilden und von denen der Mensch in dieser Situation folglich betroffe ist" erzhlte. Sie begannen wissenschaftliche Methoden zu entwicke