Transtextualit t in Cornelia Funkes Tintenwelt

Bok av Forster Markus
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitt Potsdam (Institut fr Germanistik), Veranstaltung: Das Phantastische Element in der Kinder- und Jugendliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Cornelia Funke gehrt gegenwrtig zweifelsohne zu den bekanntesten deutschen Autorinnen von Kinder- und Jugendliteratur, und das nicht erst, seit ihr Welterfolg Herr der Diebe" im Jahre 2006 erfolgreich verfilmt wurde. Zu den groen Bestsellern Funkes gehren auch die ersten beiden Bnde Tintenherz" sowie Tintenblut". Es verwundert nicht, dass die Feuilletonredaktion der Frankfurter Allgemeine Zeitung" ber den zweiten Band ihrer Tintenwelt-Trilogie folgendes schrieb: "Die federnden sicheren Schritte, mit denen Cornelia Funke ihre Figuren in aller Ruhe durch die Nacht auf dem vom Feuer erleuchteten Schluss zufhrt, gehren zum Besten, was man in Kinderbchern finden kann." In meiner Hausarbeit mchte ich aber nicht die Tintenwelt als solches vorstellen. Sondern ich werde vielmehr ein wesentliches Element, dass Funke auf vielfltiger Art und Weise zur Erschaffung jener Welt verwendet, beleuchten: Transtextualitt. Um dem Thema der Arbeit gerecht zu werden ist es von Nten, den Begriff sowie dessen theoretische Konzeption vorzustellen. Jedoch sei gleich zu Beginn darauf hingewiesen, dass innerhalb der Literaturwissenschaft kaum Einigkeit ber Bedeutung des Begriffs Intertextualitt, der wesentliches Element der Transtextualitt ist, herrscht. So schreibt beispielsweise Shamma Schahadat in seinem Aufsatz: "Wenngleich Intertextualitt sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil der literaturtheoretischen Diskussion und auch der interpretativen Praxis etabliert hat, so zeichnet sich der Begriff dennoch bis heute durch eine erstaunliche terminologische Vielfalt sowie durch konzeptuelle Offenheit aus." Da der Umfang meiner Arbeit begrenzt ist, werde ich mich schwerpunktmig auf die theoretischen Betrachtungen vo