Der Au erschulische Lernort Zoo - Eine Fachdidaktische Konzeption F r Die Sekundarstufe 1

Bok av Holger Schmidt
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Didaktik, Note: 1,0, Universitt Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schulunterricht muss den Schler im Fokus der Betrachtung haben. Die Aufgabe der Lehrer besteht darin, die Schler im demokratischen Sinne zu erziehen, ihnen Fachwissen zu vermitteln und ihnen alltagstaugliche Fhigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die sie auf die Berufs- und Lebenswelt vorbereiten. Nicht nur die PISA-Studien, sondern auch der alltgliche Blick auf Realitten, die Resonanz der Wirtschaft und die Resonanz der Weiterbildenden Institutionen zeigt, dass dies derzeit nicht immer gelingt. Daher liegt in der Verbesserung der Unterrichtsqualitt fr Lehrer, aber insbesondere fr die Schler eine kontinuierliche Aufgabe vor. Neben der Umsetzung von Erkenntnissen der Forschung aus dem Bereich der Lernpsychologie, Soziologie, Lernbiologie, Neurodidaktik und Evaluationen zur Leistungsfhigkeit der Schler, sollte die Selbstreflexion der Schler ebenfalls in die Betrachtung mit einbezogen werden. Individuelle und gruppendynamische Lernprozesse gelingen in einem klientelbezogenen Umfeld besser, als wenn die Wnsche und Bedrfnisse derer, um die es geht, auen vor gelassen werden. Daher besteht die Frage im Kontext dieser Arbeit: Wie empfinden und wie stellen sich die Schler guten und produktiven Unterricht vor? Im Rahmen dieser Arbeit wird geprft, inwieweit eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Konzeption den Bedrfnissen der Schler gerecht wird. Teil dieser wissenschaftlichen Erkenntnis ist, dass praktisches Lernen nachhaltiger ist als theoretisches Lernen. Die Schule bietet fr theoretische Grundlagen und praxisnahes Lernen einen guten Lernort. Realittsnhere und arbeitsrealistische Lernorte, besonders fr die naturwissenschaftlichen Fcher, knnen Lernorte auerhalb der Schule sein, wie z.B. der Zoologische Garten. Eine Einbindung dieser Lernrume in den Schulalltag bildet den Hauptuntersuchungsgegens