Das K rper Gewordene Soziale - Der Habitus Pierre Bourdieus

Bok av Katharina Bucklitsch
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,3, Bauhaus-Universitt Weimar (Fakultt Medien), Veranstaltung: Die Kunst der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung..............................................................................1 2. Der Begriff des Habitus.............................................................1 3. Die Bedeutung und Mglichkeiten des Habitus.................................2 4. Charakterisierung des habituellen Dispositionssystems........................3 5. Der soziale Sinn und die Rolle des Habitus.......................................4 6. Freiheit vs. Determiniertheit im soziologischen Feld...........................5 7. Die Genese des Habitus und die soziale Laufbahn..............................7 8. Dialektik von Habitus und Feld...................................................8 9. Fazit..................................................................................10 II. Literaturverzeichnis..................................................................12 1. Einleitung Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit dem Habitus des franzsischen Soziologen Pierre Bourdieus auseinander und versucht verschiedenen Fragestellungen auf den Grund zu gehen. Als erstes mchte ich erklren, was der Begriff Habitus bedeutet, wie er funktioniert, was das Besondere an ihm ist und was er fr die soziale Analyse bedeutet. Des Weiteren soll das Konzept des Habitus erlutert werden und wie ihn Individuen erwerben. Abschlieend erlutere ich das Zusammenspiel zwischen Habitus und Feld, um zu verdeutlichen, wie soziale Praxis und sozialer Sinn zustande kommen bzw. zumindest theoretisch funktionieren knnen. Ich beziehe meine Ausfhrungen auf Auszge aus dem Werk Bourdieus unter Zuhilfenahme einschlgiger Sekundrliteratur, um ein mglichst abrundenden Einblick in die sehr komplexe Struktur des Habitus zu liefern und um verstndlich zu machen, was man aus der Funktionsweise des Habitus ber die Lernprozesse erschlieen kann, in denen ein Mensch im Laufe seines Lebens seinen Habitus ausbildet, modifiziert, verfestigt und verndert. 2. Der Begriff des Habitus [lateinisch habitus = Gehaben", von habere haben"] Habitus kommt aus dem Lateinisc