Bildung in Der Bundesrepublik Deutschland Im Jahre 2008 : Auswirkung der familialen Herkunft auf den Bildungserfolg in der Schule

Bok av Robert Griebsch
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Institut fr Soziologie), Veranstaltung: Einfhrung in die Familiensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Kreativitt und Selbstbeherrschung, Kritik- und Urteilsfhigkeit, Toleranz und Kompromissfhigkeit, Verinnerlichung von Normen und Werten, Vergemeinschaftung und Individualisierung - die Leistungen der Bildungs- und Sozialisationsprozesse knnen nicht hoch genug gewrdigt werden. Die vorliegende Arbeit versucht zu klren, inwieweit sich die familiale Herkunft auf den Bildungserfolg in der Schule auswirkt. Zunchst wird die Arbeit jedoch das Bildungssystem und die Sozialisationsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland kurz skizzieren, um ein Fundament fr das eigentliche Thema zu legen. Im Anschluss soll der Bildungsbericht 2008 nher vorgestellt werden, um mit dessen Hilfe die eben benannten Auswirkungen zu untersuchen und zu charakterisieren. In einem letzten Schritt werden anhand der Monographie von Anne Schlter bzw. der Aufstze von Wolfgang Bttcher und Ursula Rabe-Kleberg, sowie anhand des siebten Familienberichtes aus dem Jahr 2006 vom Bundesministerium fr Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Untersuchungsergebnisse des Bildungsberichtes 2008 untermauert. Dass hierbei eine Monographie aus dem Jahre 1999 bzw. Aufstze aus dem Jahr 2005 zur Besttigung gewhlt worden, soll nur die These sttzen, dass die Untersuchungsergebnisse des Bildungsberichtes nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Vergangenheit widerspiegelt. Durch den Bildungsbericht ist zu belegen, dass soziale Ungleichheit, die sich unter anderem durch die familiale Herkunft ausdrckt, die Disparitten von Bildungserfolg generiert. In Kapitel 4 soll darauf nher eingegangen werden. Vorher sollten jedoch das Bildungssystem und die soziologischen Prozesse in Deutschland verstndlich prsentiert werden, um die Erluterungen des Bildungsberichtes besser na