Afghanistan zwischen Krieg und Wiederaufbau : Der deutsche Statebuilding-Ansatz in der Realitat

Bok av Martin Neumann
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Auenpolitik, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg (Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Deutsche Auen- und Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie schon der Titel zeigt, will diese Arbeit vornehmlich den deutschen Ansatz zur Staatsbildung in Afghanistan untersuchen. Leitthese ist dabei, dass das deutsche Engagement in PRTs und als key partner nation" beim Polizeiaufbau bei weitem nicht ausreicht, um den angestrebten nachhaltigen Statebuilding-Prozess Afghanistans zu untersttzen. Damit soll grundstzlich nicht die Zielsetzung deutscher Auenpolitik in Frage gestellt werden, sondern lediglich Anhaltspunkte dafr geliefert werden, inwieweit die eingesetzten Mittel (finanziell / personell) ausreichend sind, um den Aufbau in Afghanistan zu frdern. Dabei wird deutsches Handeln immer im Kontext des internationalen Engagements gesehen. Dem ersten Teil der Arbeit liegt die These zugrunde, dass der Statebuilding-Prozess nur fortgesetzt werden kann, wenn das Sicherheitsproblem in Afghanistan gelst wird. Dabei hat die internationale Staatengemeinschaft die besondere Verantwortung, die ntige Sicherheit zu gewhrleisten, bis eigene afghanische Organe diese wahrnehmen knnen. Dazu wird der Statebuilding-Ansatz vorgestellt, geklrt ob Afghanistan tatschlich ein failed state" ist und inwieweit die Sicherheitslage Auswirkungen auf Statebuilding hat. Daran anschlieend werden im zweiten Teil der Arbeit die Ziele deutscher Afghanistanpolitik vorgestellt. Am Beispiel des Engagements im Rahmen der Polizeiausbildung wird hierbei untersucht, in wie weit die aufgewendeten Mittel ausreichend sind, um den deutschen Anteil am Statebuilding tatschlich zu erfllen. Als Ma dient dabei weniger das theoretische Konzept, sondern viel mehr die Vorgaben aus dem Afghanistan Compact". Im letzten Teil der Arbeit wird dann das deutsche P