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'der Repetundenprozess Des Catilina
Bok av Arne Ostheim
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitt Rostock (Heinrich-Schliemann-Institut fr Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Die Verschwrung des Catilina, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit einem besonderen Kapitel des rmischen Rechtssystems. Die Prozesse gegen rmische Statthalter, die die ihnen unterstellten Provinzen ausgebeutet hatten: den Repetundenprozessen. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Quelle und dieser Arbeit liegen auf dem Repetun-denprozess gegen Lucius Sergius Catilina.
Der Forschungsstand in der Literatur ist sehr umfassend und bietet ein breites Wissen um die Entstehungsgeschichte des Repetundenprozesses und dessen Wandel in der rmischen Geschichte. Es gibt aber in der Literatur strittige Flle, die unter den Historikern diskutiert werden. Ein Beispiel fr diese Strittigkeit ist die Frage nach den Beweggrnden Ciceros sich gegen eine Verteidigung Catilinas in dessen Repetundenprozess zu entscheiden, obwohl er dies ernsthaft in Erwgung gezogen hatte. Im Rahmen dieser Differenzen ist eine genauere Betrachtung der Quellen von Nten, da hufig die rmische Geschichtsschreibung durch subjektive Meinungen ergnzt wurde.
Um einen Einblick in das Repetundenverfahren zu gewinnen und einen Bezug zu Catilina herzustellen, soll zunchst die historische Entwicklung der Repetundenprozesse betrachtet werden. Es wird gezeigt, was der Grund fr das Verfahren gegen Catilina war und wie sich der Prozess entwickelte. Hierbei soll ein Erklrungsversuch fr die Motivation Ciceros, Catilina nicht zu verteidigen, gegeben werden. Abschlieend wird Bilanz gezogen und die Folgen des Repetundenprozesses fr Catilina dargelegt werden.
In dieser Arbeit wird nicht auf einzelne Prozesse oder auf die Auswirkungen auf das weitere Handeln Catilinas bzw. die Verschwrung eingegangen.