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Die Einstellung Der Muslimischen Und Der Nicht-Muslimischen Wohnbev lkerung in Deutschland Zum Terrorismus
Bok av Sascha Hodjati
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 2,3, Universitt Duisburg-Essen (Institut fr Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit hat sich zum Ziel gesetzt anhand einer eigenen quantitativen Befragung von Muslimen und Nicht-Muslimen herauszufinden, ob die Haupthypothese, dass Muslime den islam-extremistischen Terrorismus weniger ablehnen, sich bewahrheitet.
Dabei mache ich hauptschlich folgende Ursachen fr die unterschiedliche Bewertung des Terrorismus verantwortlich:
Wahrnehmung von Eigen- und Fremdgruppe,Unterschiedliche Normen- und Werte durch subkultur- oder kontrakulturhnliche Verhltnisse,
strukturelle und soziale Desintegration,Identittskrise, die eine innere Zerrissenheit auslst,Minderwertigkeitsgefhle, ausgelst durch die eigene Positionswahrnehmung in der Gesellschaft, Abwehrmechanismen zur Bekmpfung der eigenen Frustration und
Minderwertigkeitsgefhle, Wahrnehmung von sozialen Ungleichheiten und sozialer Ungerechtigkeit und die Medienbeeinflussung.
Die Auffassung der vergangenen Jahre, dass Muslime den islam-extremistischen Terrorismus moralisch untersttzen, kann daher nur in einer Gruppe untersucht werden, die einheitlich aus Muslimen besteht.
Bislang gab es Teile der Gesellschaft, die den Generalverdacht gegenber den Muslimen untersttzten oder ablehnten, doch keiner in Deutschland erforschte bis jetzt dieses Phnomen. Um nicht nur das wiederzugeben, worber sich viele Experten einig sind, soll durch die Koppelung von Theorie und Empirie herausgefunden werden, ob einige Theorien zur Einstellung zum Terrorismus auch empirisch nachweisbar sind. Die Stichproben sind wegen ihrer geringen Gre nur in der Lage, Trends aufzuzeigen und knnen nicht reprsentativ sein.
Um die Trennung der nicht-muslimischen und muslimischen Befragten zu erreichen,gab es zwei Fragebgen: einen fr die muslimische Wohnbevlkerung und einen fr die nicht-muslimische Wohnbevlkerung. Bevor ein Fra