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Die Rolle des Konflikts Hardenberg - Wilhelm von Humboldt beim Scheitern der Verfassungsreform in Preussen
Bok av Ulrike Busch
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Staatlichkeit im 19. Jahrhundert - Bayern und Preuen im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Angestoen von der franzsischen Revolution und in der Situation der Niederlage gegen Napoleon gab es in Preuen zu Beginn des 19. Jahrhunderts wie in vielen anderen europischen Lndern Bemhungen, die Staatsorganisation zu reformieren bzw. dem vormals absolutistischen Staat eine Verfassung zu geben.
In Preuen war die Verfassungsreform eine von zahlreichen staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reformen, um die in den Jahren ab 1806 gerungen wurde, und von denen einige verwirklicht wurden, whrend andere an verschiedensten Widerstnden scheiterten. Die Verfassungsreform gehrte zu den Letzteren. Inwieweit dies mit einem persnlichen Konflikt zweier Reformer, und zwar zwischen dem Staatskanzler Karl August Frst von Hardenberg und Wilhelm von Humboldt, zusammenhing, soll in dieser Arbeit nher untersucht werden.
Es wird zunchst darum gehen, die Verfassungsvorstellungen bzw. die Vorstellungen zu einer preuischen Nationalreprsentation sowohl von Hardenberg als auch von Humboldt kurz zu skizzieren, desweiteren die praktische Zusammenarbeit und den konkreten Konflikt der beiden Reformer bis zum Ausscheiden Humboldts aus seinem Amt als Minister fr Stndische Angelegenheiten Anfang 1820 in Umrissen zu beschreiben, wobei jedoch keine Bewertung stattfinden wird, inwieweit die eine oder andere Partei Recht" oder auch Schuld" hatte, da ohnehin beides nicht nur einer Seite allein zugschrieben werden kann.
Im zweiten Teil wird dann auf die anderen Faktoren, die zum Scheitern der Verfassungsreform beitrugen, eingegangen, wobei kein Anpruch auf Vollstndigkeit dieser besteht, sondern nur die einflussreichsten im Fokus stehen werden.
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