Erg nzung Zu Teil 1

Bok av Markus Breuning
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biographien, , Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Erscheinen meiner Bibliographie ber Humboldt und die Medizin* wurden neue Dokumente entdeckt und eingearbeitet. Seit den grundlegenden Arbeiten zum Thema von Heinrich Schipperges (1959) wurden weitere Sachen verffentlicht, aber eine Monographie fehlt immer noch. Ich bin Alexander-von-Humboldt-Sammler, d.h. ich sammle alles, zu jeder Wissensdisziplin, inklusive Biographisches. Biologie und Medizin interessieren mich besonders. Doch bin ich kein Medizinhistoriker. Ich habe dessen ungeachtet die hier vorgelegten Dokumente neu gelesen und das Wichtigste daraus notiert und als Kommentar" wiedergegeben, wobei der Kommentar eine Zitierung der Arbeit ist, nicht meine Worte! Selbstverstndlich habe ich verzichtet, Wiederholungen zu begehen und nur das Wesentliche, Neue zitiert. Dabei muss man wissen, dass ich alphabetisch vorging. Das Hauptthema ist das sogenannte Muskelfaserwerk". Dies kann man von verschiedenen Blickpunkten betrachten, als Physiologe oder als praktischer Arzt, klinisch oder praktisch, und es war interessant, die verschiedenen Aspekte von den verschiedenen Verfassern zu dokumentieren. Als Einfhrung zum Thema wagte ich, aus den vorliegenden Kommentaren" eine Synthese zu machen. Dabei habe ich bewusst verzichtet, jede Anfhrung mit Verweis kenntlich zu machen. Wichtiges und usserungen Humboldts in Anfhrungszeichen bzw. kursiv gesetzt. Kommentare und die darin dargelegten usserungen bringen Hinweise auf noch zu untersuchende Aspekte zu Humboldt und die Medizin", ein Thema das noch zu wenig ausgelotet wurde. Besonders Humboldts Quellen und Urteile harren der grndlichen Untersuchung. Seine Versuche ber die gereizte Muskel- und Nervenfaser" wurden noch zu wenig in die Medizingeschichte eingearbeitet, seine Korrespondenz mit Medizinern im weitesten Sinne noch nicht publiziert bzw. analysiert. Grundlage bilden die Jugendbriefe" (bis 179