Die Nahostpolitik Der Europaischen Union : Praktische Ausprägungen und institutionalistische Erklärungsansätze

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europische Union, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theorien und Forschungsanstze zur Europischen Integration (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Geht der Frage nach, ob es eine kohrente gemeinsame Nahostpolitik der EU gibt, wie diese im Detail aussieht, und wie sie sich theoretisch erklren lsst. , Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob es eine gemeinsame Nahostpolitik der Europischen Union gibt, und wenn ja, wie sich diese uert und welchen Prmissen sie folgt. Anschlieend wird versucht, die gesammelten Erkenntnisse anhand theoretischer Modelle - hier bietet sich der (rationalistische) Institutionalismus an - zu untermauern und zu erklren. Insgesamt gliedert sich die Arbeit also in zwei groe Abschnitte, einen faktisch-deskriptiven und einen theoretisch-analytischen. Der faktisch-deskriptive Teil gliedert sich in fnf weitere Abschnitte und bildet damit den Schwerpunkt der Arbeit. In ihnen sollen die Grnde sowie anschlieend die Akteure und die verschiedenen Ausprgungen einer gemeinsamen EU-Nahostpolitik identifiziert werden. Im Einzelnen widmen sich diese Kapitel der Euro-Mediterranen-Partnerschaft (EMP), der Europischen Nachbarschaftspolitik (ENP) sowie der Gemeinsamen Auen- und Sicherheitspolitik (GASP) und dem Nahostquartett. Im theoretisch-analytischen Teil sollen die gesammelten Erkenntnisse anhand des rationalistischen Institutionalismus erklrt und begrndet werden. Zu diesem Zweck soll zuerst das Grundmodell dieser Theorie dargelegt werden, um sie daraufhin auf die EU-Nahostpolitik der jngeren Vergangenheit anzuwenden; Die Ausfhrungen dieser Arbeit sttzen sich schwerpunktmig auf den Sammelband von Volker Perthes Deutsche Nahostpolitik: Interessen und Optionen" sowie im theoretischen Teil auf den Institutionalismus nach Robert Keohane, beschrieb