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Jugend und Medien. Die Rolle des Internets im Prozess der Identitatskonstruktion junger Erwachsener
Bok av Hanna Ruehle
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Medienpdagogik, Note: 1.0, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Leben in einer postmodernen Gesellschaft bedeutet sich tglich weiterzubilden um den Anschluss nicht zu verlieren, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben in einer sich tglich weiterentwickelnden Welt. Ohne Medien wre das wohl kaum zu schaffen, so gengt schon ein Blick in die Tageszeitung um zu wissen, was in der Welt geschieht. Wer kein Geld fr die gedruckte Version der News ausgeben mchte, ist im Internet inzwischen auch gut beraten: viele Zeitungsartikel sind hier auch online abrufbar. Um sich einen groben berblick ber das Geschehen in der Welt zu verschaffen, gengt es schon, sich die tglichen Fernsehnachrichten anzuschauen.
Insgesamt sind die neuen Medien keine Monster", die unsere Jugend verderben. Handys beispielsweise sind nicht nur unntzlich, schlielich knnen wir so mit unserem Kind in Kontakt bleiben. Natrlich behindern diese modernen Erfindungen den Alltag vieler Lehrer: So dient das Handy im Unterricht nicht selten dem SMS schreiben mit der Freundin in der ersten Bankreihe. Zu meiner Zeit schrieben wir uns Zettelchen", kleine Botschaften, die im Unterricht unauffllig hin- und hergereicht wurden. Ziel war dabei damals ebenso wie heute, mit der Freundin, von der man angesichts zu vieler Gesprche und Albernheiten weggesetzt wurde, ber andere zu lstern oder die Jungs in der Klasse zu bewerten- teenagertypische Dinge eben. Auch das Computerspielen sollte nur eine spavolle Ergnzung der bisherigen Freizeitbeschftigung sein und nicht die Freizeit dominieren" (Lerchenmller- Hilse/ Hilse 1998, S.84).