Die Sachsenkriege Karls Des Gro en Und Deren Auswirkungen Auf Die S chsische Religion

Bok av Susanne Werner
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2,0, Technische Universitt Dresden (Institut fr Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Karl der Groe und die karolingische Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Beendigung dieses Kriegs wurde der schsische, der nur unterbrochen schien, wieder aufgenommen, der langwierigste, grausamste und fr das Frankenvolk anstrengendste, den es je gefhrt hat. Denn die Sachsen, die wie fast alle Vlker auf dem Boden Germaniens wild von Natur, dem Gtzendienst ergeben und gegen unsere Religion feindselig waren, hielten es nicht fr unehrenhaft, gttliches und menschliches Recht zu schnden und zu bertreten." Die Sachsenkriege Karls des Groen dauerten mit Unterbrechungen ber 33 Jahre (772-804). Als Fortsetzung uralter Grenzkriege im Jahre 772 begonnen, wollte er die Sachsen zunchst fr ihre dauernden berflle so hart bestrafen, dass sie Ruhe halten wrden. Doch Karls Ziel nderte sich im Laufe der Jahre und war nun auf die Unterwerfung ausgerichtet. Er wollte die Sachsen christianisieren und in den frnkischen Staatsverband eingliedern. Die Zeit der Kriege war geprgt von einem Wechselspiel aus Frieden, Krieg, Anpassung und Ablehnung. Zu Beginn meiner Arbeit mchte ich die Sachsen und ihre Religion nher betrachten. Auerdem werde ich den Verlauf der Sachsenkriege verfolgen und dabei besonders auf Widukind, als den grten Widersacher Karls des Groen, eingehen. Zum Schluss beleuchte ich noch die Capitulatio de partibus Saxoniae, da sie die Art der Einfhrung des Christentums bei den Sachsen am besten widerspiegelt.