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Aufbau einer Luxusmarke in Japan : Praxisstudie: hülsta Japan K.K.
Bok av Umit Oktay Memili
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universitt Witten/Herdecke, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan gilt als Arena der Luxusmarken: Im starken Wettbewerb ringen auslndische Luxusmarken um die Knigsklasse - japanische Kunden: Sie sind kaufkrftig, servicebewusst und qualittsorientiert. Der lukrative Markt fr Luxusgter zieht auslndische Unternehmen zum hrdenreichen Markteintritt an, da er trotz Wirtschaftskrisen stetig gewachsen ist. Was aber sind die Erfolgsfaktoren zum Aufbau einer auslndischen Luxusmarke in Japan? Vor dieser Fragestellung zeichnet das vorliegende Papier in drei Teilen i) die Theorie des Luxus heraus, ii) wendet diese auf den japanischen Luxusmarkt an und stellt schlielich iii) eine Praxisstudie vor.
Die Praxisstudie beschreibt den Markteintritt eines deutschen Premiummbelherstellers, hlsta Japan K.K., seit 1999. Dabei werden zwei Aspekte hervorgehoben: i) Die vernderten Unternehmensprozesse bei hlsta im branchenbergreifenden Vergleich. Dazu wurden mit drei Unternehmen im Luxusmarkt (Artemide, L'ORAL, Villeroy & Boch) qualitative Interviews mit dem Management gefhrt. ii) Der Vergleich zwischen der deutschen und japanischen Zielgruppe einer Produktgruppe anhand einer detaillierten online-Kundenumfrage (n = 38, = 10 Min.) sowie qualitativen Kundeninterviews (n = 3, = 60 Min.).
Im Ergebnis zeigt sich, dass Theorien des Luxus auf das Konzept des demonstrativen Konsums zwar anwendbar sind, aber das Konsummotiv mittlerweile weniger Status und Prestige orientiert ist, als vielmehr den individuellen lifestyle kommuniziert. Der japanische Markt ist in diesem Reifeprozess am weitesten fortgeschritten: Individuelle Bedrfnisse, statt Luxusfieber. So fhren entwickelte Branchen (z.B. Kosmetik) mit hoher Sachkenntnis auf Kundenseite zu den hchsten Qualitts- & Serviceerwartungen,
wohingegen Wohnkultur noch 20 Jahre zurck liegt. Deshalb