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Hintergr nde Des Sechstagekriegs Von 1967 - Welche Kr fte F rderten Die Eskalation Und Den Kriegsausbruch Am 5. Juni 1967?
Bok av Edgar Hegner
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1, Universit de Fribourg - Universitt Freiburg (Schweiz) (Departement fr Zeitgeschichte, Politikwissenschaft und sozio-kulturelle Anthropologie), Veranstaltung: Nahostkonflikt - Geschichte Israels und Palstinas, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderes Thema hat eine solch hohe Prsenz in den Medien und bewegt das Zeitgeschehen ber eine hnlich lange Zeitspanne hinweg wie der Nahostkonflikt. Eine Meldung jagt die andere: Gewalt, Gegengewalt, Friedensverhandlungen, Friedensbruch, Terror", Selbstmordattentate, Besetzung palstinenscher Gebiete, Bombenexplosionen etc.
Um die Hintergrnde des Nahostkonflikts besser zu verstehen, begann ich mich mit der Vergangenheit des Nahen Ostens zu beschftigen. Gerade die aktuellen Ereignisse in Israel scheinen unverstndlich und chaotisch, wenn man die Hintergrnde der einzelnen Parteien nicht kennt. Die Situation im Nahen Osten gleicht einem stndig brodelnden Unruheherd, der von verschiedenen, einander berlagernden Spannungsfeldern geprgt wird. In meiner Arbeit mchte ich der Frage nachgehen, welche Krfte nach der Suezkrise von 1956 dazu gefhrt haben, dass im Juni 1967 die Situation im Nahen Osten erneut heftig eskalierte. Wieso hat die gyptische Fhrung im Mai 1967 geradezu einen Kollisionskurs eingeschlagen? Und was hat Israel dazu bewegt, einen berraschungsangriff zu wagen?
Ich habe mich fr den Kontext des Sechstagekriegs entschieden, weil ich glaube, dass dieses Ereignis des Jahres 1967, eine enorme Ausstrahlungskraft bis in unsere heutigen Tage hat. Der Sechstagekrieg vom 5.-10. Juni 1967 war nach dem Unabhngigkeitskrieg und der Suezkrise die dritte grosse Schlacht zwischen den Arabern und Israelis innerhalb von 20 Jahren. Die militrische Niederlage war eine bittere Erfahrung fr gypten, Jordanien und Syrien. Die wirtschaftlichen Folgen waren schwerwiegend, besonders fr gypten und Jordanien. Keines der alten