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Geld und Moral : Zur Strategie der Sozialethik und deren Bedeutung fur Gesundheits- und Sozialdienste
Bok av Sven Werny
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine folgende Ausarbeitung setzt sich mit dem Artikel Geld und Moral. Strategie der Sozialethik" von Prof. Michael Schramm, Theologe und Wirtschaftsethiker an der Universitt Hohenheim, auseinander.
Im ersten Schritt folgt eine Zusammenfassung dieses Artikels in Thesen, die im nchsten Schritt kritisch-diskursiv auf den Bereich von Sozial- und Gesundheitsdiensten bertragen werden.
Auf der Grundlage der zuvor gewonnen Erkenntnisse erfolgt abschieend eine begrndete Stellungnahme zur Aussage: Ethische Ziele werden durch eine (institutionell entsprechend ausgestaltete) Logik des Geldes anreizgesttzt zur Geltung gebracht" (Schramm, 1998, S. 228). Im Fokus des Artikels Geld und Moral. Zur Strategie der Sozialethik" von Prof. Michael Schramm steht auf der einen Seite die gepriesene profitorientierte Marktwirtschaft, auf der anderen Seite der moralische Umgang mit ihr.
Im ersten Schritt beschreibt er den Verlust der Tauschhandlungen zwischen Menschen bedingt durch wirtschaftliche Entwicklung und Einfhrung des Geldes. Der Zugang zur heutigen Marktwirtschaft wird somit ber das Geld und nicht wie in der Vormoderne blich ber Naturalien reguliert. Als Zwischenschritt zum heutigen Papiergeld beschreibt Schramm die bezifferten Depotbesttigungen", heute wrde man sie Wertpapiere nennen, die man vom Goldschmied erhielt, wenn man dort Gold hinterlegte. Da diese bezifferten Depotbesttigungen" niemals alle von ihren Besitzern gleichzeitig als Zahlungsmittel eingesetzt wurden, war es dem Goldschmied darber hinaus mglich, weitere Wertpapiere auf der Basis verzinslicher Kredite auszustellen. Somit schuf er die Grundlage der heutigen Bankwirtschaft, mehr Geld in den Umlauf zu bringen, als gleichzeitig zu besitzen.
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