Heinrich Otte : Geschichte der Deutschen Baukunst von der Roemerzeit bis zur Gegenwart: Geschichte der Romanischen Baukunst in Deutschland. Leipzig: T. O. Weigel, 1874

Bok av Marta Cornelia Broll
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universitt Dresden (Philosophische Fakultt), Veranstaltung: Die "Bilder" der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Fllt der Begriff oder das Stichwort Kunstgeschichte, geraten viele Laien ber ein bestimmtes Land - meist Italien - oder ber ein bestimmtes Buch ins Schwrmen oder sie uern sich eher ironisch ber Vorlesungen im einschlfernden verdunkelten Hrsaal vor Lichtbildern oder ber irgendeinen skurrilen Museumsfhrer. Zum Studium der Kunstgeschichte gehrt die Geschichte der Kunstgeschichte, da kaum mehr eine wissenschaftliche Abhandlung ohne ein Kapitel ber sie auskommt. Ein Abschnitt, der den Text entweder einleitet oder an dessen Ende den ermittelten Sachverhalt in die Geschichte kunsthistorischer Praxis einbringt. Fester Bestandteil des allgemeinen, aber erst recht des wissenschaftlichen Diskurses ber die Kunst ist somit die Geschichte kunstgeschichtlichen Sehens und Denkens. Natrlich versteht es sich auch heutzutage von selbst, dass Bcher ber Kunst reich zu illustrieren sind, was ebenso fr wissenschaftliche wie populrwissenschaftliche Publikationen gilt. Dabei vergisst man allzu oft beim Durchblttern oder beim konzentrierten Lesen solcher Werke, welche Kosten und Mhen die Beschaffung und der Druck der Bilder bereiten. Fraglos ist diese technische Seite der Kunstbuchproduktion durch die Entwicklung umfassender fotografischer Bildarchive bestimmt. Und dass der Fotografie andere, in ihrer Zeit ebenfalls als objektiv geltende Reproduktions- und Druckverfahren vorausgingen, steht auer Frage. Die Ergrndung und Prfung, wie Lithographien, Holz- und Stahlstiche sowie schlielich Fotos aus dem Besitz der groen Kunstverlage als Massenprodukte des 19. Jahrhunderts den Blick der Wissenschaft und ihres Publikums auf die Geschichte der Kunst bis heute konditionieren" , htte sich bereits daher gelohnt. Ein weitreichendes Ver