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Nationalstaatliche Positionen Zum Entwicklungsprozess Der Europaischen Sicherheits- Und Verteidigungspolitik
Bok av Fabian Lerbs
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europische Union, Note: 1,3, Philipps-Universitt Marburg (FB 03 Gesellschaftswissenschaften und Philosophie. Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Aktuelle Probleme und Konflikte der europischen Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit ist im Kontext des Seminars Aktuelle Probleme und Konflikte der europischen Integration" entstanden. Nachdem ich in diesem Seminar mit meiner Arbeitsgruppe ein Referat zur Gemeinsamen Auen- und Sicherheitspolitik (GASP) mit dem Schwerpunkt der Europischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) gehalten und verschriftlichtlicht habe, mchte ich nun in dieser zustzlichen Hausarbeit fr den groen Schein vertiefend auf den Bereich der ESVP eingehen. Mein besonderes Interesse gilt hierbei der Frage, wie die nationalstaatlichen Positionen zum Entwicklungsprozess der ESVP sind. Errtern mchte ich dies anhand der drei groen EU-Mitgliedsstaaten Deutschland, Frankreich und Grobritannien.
Beginnen werde ich meine Arbeit jedoch zunchst mit der Entstehung und Entwicklung der ESVP. In diesem Kapitel werde ich als erstes auf die Anfnge europischer Zusammenarbeit im Bereich der Auenpolitik eingehen und dann die Entstehung der ESVP nachzeichnen. Mein besonderes Interesse gilt hier dem Verfassungsvertrag und dem Reformvertrag (Vertrag von Lissabon), da diese die neue Rechtsgrundlage fr die GASP / ESVP bilden sollten bzw. sollen. Auf Grundlage des (im Endeffekt abgelehnten) Verfassungsvertrags wurden schon Einsatzszenarien fr eine EU-Armee erstellt. Wie diese aussehen knnten, werde ich aufzeigen, indem ich auf die Europische Sicherheitsstrategie (ESS) und das European Defence Paper eingehe (EDP).
Es folgt der Hauptteil meiner Arbeit: die nationalstaatlichen Einstellungen zum Entwicklungsprozess der ESVP. Von besonderem Interesse sind mir bei dieser Analyse das Verhltnis zur NATO, die Position zum Verf