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Ein Instrument Des ko-Controllings
Bok av Michael Mielke
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Natur versteht gar keinen Spa, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtmer sind immer die Menschen"
(Goethe zu Eckermann)
Immer mehr Unternehmen entscheiden sich mittlerweile dafr, die ffentlichkeit ber kologische Auswirkungen ihrer Produkte und Produktion sowie ber ihre betrieblichen Aktivitten zum Umweltschutz zu informieren (vgl. Teichert 1995, S. 15). Dadurch wird der Umweltschutz in den Unternehmen immer mehr zum zentralen Thema. Aus diesem Grund mssen sich die Industrie-, Handels und Dienstleistungsunternehmen immer mehr den Umweltgesetzen und dem Druck der ffentlichkeit beugen (vgl. Huskic 2002). Daher wurde Anfang der 70er Jahre das Umweltinformationssystem kobilanz entwickelt. Es soll die Schnittstelle zwischen den Wirtschafts- und Naturwissenschaften bilden (vgl. Siegenthaler 2006, S. 19). Mit Hilfe der kobilanz sollen kologische Ziele in den alltglichen unternehmerischen Entscheidungsprozess und betrieblichen Ablauf dauerhaft integriert werden. Eine umweltaktive Unternehmensfhrung soll gefrdert werden. (vgl. Huskic 2002). Dennoch steht kaum ein anderes Instrument des betrieblichen Umweltmanagements so ffentlich in der Diskussion, wie die kobilanzierung. Dies bezglich besteht noch eine erhebliche Unsicherheit und das Instrument kommt daher in der betrieblichen Managementpraxis selten zum Einsatz, obwohl es eigentlich zur innerbetrieblichen Entscheidungsfindung und zur Verbesserung des betrieblichen Umweltverhaltens Sinn macht (vgl. Sietz & Seuring 1997, S. 11).
Daher stellt sich die Frage: Woran liegt es, dass dieses Instrument nur selten eingesetzt wird, woher kommt die Unsicherheit in den Betrieben und wie kann dieses Instrument dahin gehend optimiert werden?
Die folgende Hausarbeit im Mo