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Slowenien - Stand und Konzepte der Infrastrukturentwicklung : Infrastruktur und Mobilität - Fallstudien aus Europa und Afrika
Bok av Ramona Orth
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevlkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg (Institut fr Geographie), Veranstaltung: Infrastruktur und Mobilitt - Fallstudien aus Europa und Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Infrastruktur setzt sich aus dem lateinischen Wort infra" , was soviel
wie unten", unterhalb", darunter" und dem Wort strucuts", bersetzt (er)bauen",
errichten", zusammen. Semantisch betrachtet ist diese die Gesamtheit der
materiellen, institutionellen und personellen Gegebenheiten, die der arbeitsteiligen
Wirstchaft (Unternehmen, Haushaltungen, Behrden) zur Verfgung stehen."
(NUHN, HESSE (2006): S.20)
Das Land Slowenien, ber dessen Infrastruktur im Verlauf der Arbeitet berichtet
wird, ist seit dem 25. Juni 1991 eine parlamentarische Republik und EU-Mitglied
seit dem 1. Mai 2004. Mit einer Flche von 20.273 km2 ist Slowenien etwa so gro
wie das deutsche Bundesland Sachsen-Anhalt (20.447 km2). Es ist somit ein sehr
kleines Land. So befinden sich etwa Flugzeuge, die auf der Flugroute Upper Blue
Five" von Frankfurt oder Mnchen nach Istanbul, Sydney oder anderen Stdten
Slowenien berqueren, im Durchschnitt 3,75 Minuten im Flugraum des Landes.
Der Umfang Sloweniens betrgt nur 3,7 % des Umfangs von Frankreich, dem
grten Flchenstaat der EU, ist aber um das achtfache grer als Luxemburgs,
dem reichsten EU-Mitglied. Die Lnge der Staatsgrenzen betrgt 1.370 km, wobei
318 km davon im Norden an sterreich grenzen, 102 km an Ungarn im Osten,
670 km an Kroatien im Sden und 280 km an Italien im Westen. Im Osten grenzt
Slowenien mit einer Meereskstenlnge von 46,6 km an die Adria. Die grten
slowenischen Stdte sind Ljubljana, die Landeshauptstadt mit 260.000
Einwohnern, Maribor, Celje und Kranj. Slowenien an sich hatte im Dezember 2006
eine Einwohnerzahl von 2.010.377, was einer Besiedlungsdichte von 99,1
Einwohnern pro Quadratk