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Ganzheitliche F rderung Durch Musik Im Grundschulalter Bei Kindern Mit Sonderp dagogischem F rderbedarf
Bok av Thomas Muck
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: opus valde laudabile, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg (Sonderpdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl zu keiner Zeit wurde dem Musikunterricht in der ffentlichen Diskussion eine derart groe Aufmerksamkeit und Beachtung geschenkt, wie dies in unseren Tagen der Fall ist. Immer wieder werden dabei die so genannten Transfereffekte der Musik in Forschungsarbeiten und den Medien herausgestellt. Studien versuchen in diesem Zusammenhang nachzuweisen, dass verstrkte musikalische Angebote sich beispielsweise positiv auf die Intelligenz oder das Sozialverhalten von Kindern und Jugendlichen auswirken. Ginge man nun davon aus, dass diese Annahmen zutrfen, so wre insbesondere der Frderschulbereich mit den Frderschwerpunkten Lernen, Sprache und sozial-emotionale Entwicklung geradezu prdestiniert fr die berprfung von Transfereffekten der Musik. Kindern und Jugendlichen mit dem gerade erwhnten sonderpdagogischen Frderbedarf msste ein erweitertes musikalisches Angebot also in besonderem Mae zugute kommen. Blickt man jedoch in die Unterrichtspraxis, so wird man sehr schnell feststellen knnen, dass im Bereich der Frderschule dem Musikunterricht vielerorts eben nicht die gewnschte Beachtung geschenkt wird. Zudem wren in diesem Zusammenhang, zumindest in Bayern, veraltete Lehrplankonzepte, fehlende Projektfrderungen sowie mangelhafte Fachpersonal- und Musikausstattungen der Schulen zu beklagen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, nach einer Diskussion allgemeiner sonderpdagogischer Fragen und Schlagworte unserer Zeit die momentane Situation des Musikunterrichtes an Frderschulen und Sonderpdagogischen Frderzentren mit den Frderschwerpunkten Lernen, Sprache und sozial-emotionale Entwicklung in Bayern zu errtern. Neben der Betrachtung der musikalischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und den so genannten Transfereffekte