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Die Bedeutung Der Katechismen Luthers Fur Die Unterweisung Im Christlichen Glauben Wahrend Der Reformation : Die Taufe: Geschenk oder Erziehung zum Glauben?
Bok av Christina Gosch
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universitt Kiel (Kirchengeschichte), Veranstaltung: Einfhrung in die Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Wird man zum Glauben erzogen oder empfngt man Glaube durch die Taufe?
Fr Glubige ist die Taufe einer der ersten Schritte zum erfllten christlichen Leben, doch es stellt sich die Frage, warum man glubig wurde?
Ist es die Taufe gewesen, die durch den eingegangenen Bund zwischen Gott und den Menschen, den Glauben ausschttet oder wird man nach der Taufe erst zum Christen erzogen?
Durch die Aufnahme in eine christliche Gemeinde mittels der Taufe verliert dieses Thema nicht an Bedeutung fr die Gegenwart. Vielen Christen begegnet im Leben die Frage nach dem Glauben und der Relevanz des Taufaktes und sie beginnen sich mit dem Glauben und ihrer Erziehung zum glubigen Christen auseinanderzusetzen.
Gerade wenn man in der Situation ist das eigene Kind taufen zu lassen oder die Bitte entscheiden muss eine Patenschaft zu bernehmen, stellt man sich die Fragen nach dem Empfang des Glaubens, warum man selbst glubig geheien wird und wie dieses zu Stande gekommen ist.
Die Wichtigkeit der christlichen Erziehung und die Methode dieser stehen in vorliegender Arbeit im Mittelpunkt und sollen an Hand einer Quelle diskutiert werden.
Um die oben gestellte Frage zu beantworten, wurde eine Quelle Martin Luthers herangezogen, die zunchst analysiert und kritisch begutachtet wird. Im Folgenden Schritt soll dann die Entwicklung des Katechismus und dessen Bedeutung fr die Erziehung herausgearbeitet werden um schlielich zu klren, ob der Glaube an Gott durch die Taufe empfangen wird oder nach der Taufe anerzogen wird.
Nicht zuletzt weil Luther zwei der bedeutsamsten Katechismen verfasste, wird einer dieser in vorliegender Arbeit als Quelle verwendet.