Die Entwicklung des Frauenfussballs in Deutschland und seine oeffentliche Wahrnehmung in den Medien.

Bok av Michael Bulla
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,7, Ruhr-Universitt Bochum (Sportwissenschaft/Sportgeschichte), Veranstaltung: Master Abschluarbeit, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Hinter dem Frauenfuball in Deutschland liegt ein beschwerlicher Weg. Hrte man frher Leute, vornehmlich meist Mnner, ber Frauenfuball sprechen, wurde dieser nicht ernst genommen. Frauen mussten sich im Fuballsport einiges Gefallen lassen, wobei die mnnlichen Kontrahenten" von Beschimpfungen, angeblichen Gefhrdungen durch Fuball fr die Frau bis hin zu Verboten dieser Sportart nichts unversucht lieen. Man sollte aktuell angesichts der groen Anzahl viel versprechender Erfolge der deutschen Frauenfuball-Nationalmannschaft annehmen, dass diese anfnglichen Akzeptanzprobleme ber... , Abstract: Ziel der Untersuchung ist es, exemplarisch die ffentliche Wahrnehmung der ersten Frauen-WM des Jahres 1991 und der WM 2007 in China gegenberzustellen, um anschlieend beide Weltmeisterschaften in Bezug auf die Medienberichterstattung bzw. die Wahrnehmung der Frauenbundesliga in Deutschland zu vergleichen. Dabei wurden in den entsprechenden Zeitungen bzw. Zeitschriften jeweils Zeitrume von mindestens zehn Tagen vor und nach dem entsprechenden WM-Ereignis untersucht, um eventuelle erffnende oder abschlieende ffentliche bzw.mediale Stimmungen einzubeziehen. Folgende Fragestellungen sind hierbei Erkenntnis leitend: Wie wird die deutsche Frauennationalmannschaft bei der ersten WM 1991 und der letzten WM 2007 dargestellt und wahrgenommen? Gibt es Unterschiede in der Darstellung bzw. Berichterstattung bezglich der zu untersuchenden Weltmeisterschaftsturniere in der Presse zwischen mnnlichem und weiblichem Fuball? Der nationale deutsche Frauenfuball wird heute ffentlich anders wahrgenommen als der Internationale. Die zu untersuchenden Grnde dafr sind vielschichtig und unterschiedlich. Dabei gilt es zu prfen, ob bzw. inwieweit sich die Erfolge der Frauen