Neuromarketing. Wer entscheidet was wir kaufen? : Eine grundlagenorientierte Marketinganalyse mit Praxisbeispielen zur Anwendung

Bok av Marcel Kubon
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Fontys Internationale Hogeschool Economie Venlo, Sprache: Deutsch, Abstract: Studien haben ergeben, dass etwa 92 Prozent aller neu eingefhrten Marken bereits innerhalb krzester Zeit am Markt scheitern, etwa durch Fehlpositionierung, groe Konkurrenz oder das Desinteresse des potentiellen Kunden. Und um die bereits bestehenden Produkte auch ausreichend zu bewerben, investieren Unternehmen aus aller Welt jedes Jahr mehrere Milliarden Euro um Umstze zu steigern oder wenigstens beibehalten zu knnen. Allein in Deutschland betrug das Werbepensum im Jahr 2006 auf ber 30 Milliarden Euro, wovon alleine 2,71 Mrd. in die Werbung des immer weiter wachsenden World Wide Webs gingen. Geht man dabei nach Henry Fords Aussage, dass die Hlfte aller Werbegelder verschwendet wird, so ergibt sich eine Summe, die dem Bruttoinlandsprodukt eines Kleinstaates gleich kommt. Es ist somit selbstverstndlich, dass Unternehmen immer versuchen werden gezielter und effizienter werben zu knnen, um auf diesem Weg Gelder einzusparen. In den letzten Jahren gab es dazu bereits viele verschiedene Anstze und die meisten fhrten zur Kundendiagnose und Analyse der Kuferpsychologien, auch Konsumentenforschung genannt. Vor kurzem wurde im Marketing allerdings ein neuer Weg eingeschlagen. Hat man bisher noch den Konsumenten erforscht und befragt, will man sich nun direkt an den Entscheider eines jeden Menschen wenden - das Gehirn. Die Methoden dafr wurden aus dem neuronalen Gebiet der Medizin bernommen, denn durch die Tomographie kann man so heutzutage beinahe in den Kopf der Kufer sehen. Dabei messen Gerte die Blutstrme und Hirnreaktionen in bestimmten Situationen, zum Beispiel auch beim Anblick von bekannten Marken oder Produkten. Ziel dieser Analysen ist es, die Entscheidungskriterien der Menschen akribisch bestimmen zu knnen, umso in Zukunft alle Werbemana