R mische Aqu dukte. Die Wasserversorgung in Der Antike

Bok av Oliver Schultze
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Fachhochschule fr Wirtschaft Berlin (-), Veranstaltung: C 3 - Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher bildete Wasser die existentielle Grundlage allen Lebens und die unveruerliche Voraussetzung des produzierens, komfortablen Wohnens und kulturellen Erholens. Somit ist das Vorhandensein von Wasser eine wesentliche Voraussetzung fr den Zusammenschlu mehrerer Menschen in Siedlungen aller Art. Bis ca. 440 Jahre nach der Grndung Roms (bis rund 312 v. Chr.) gaben sich die Rmer fast ausschlielich mit der Nutzung des Wassers zufrieden, das sie aus dem Tiber, aus Brunnen oder Quellen schpften. Als nach dem 2. Punischen Krieg die verarmte Landbevlkerung nach Rom wanderte und die Zahl der Sklaven infolge der Kriege im griechischen Osten stark anwuchs, vollzog die Stadt Rom im 2. Jahrhundert v. Chr. den entscheidenden Schritt zur Grostadt. Dieser Wandel machte ein Umdenken hinsichtlich der Pflege und Kultivierung des Wassers erforderlich. Dementsprechend beschftigt sich diese Hausarbeit schwerpunktmig mit der Frage, welche Mittel und Wege zur Wasserversorgung des antiken Rom genutzt worden sind und welche Bedeutung Wasser fr das gesellschaftliche Leben in der Stadt hatte. Im Speziellen wird im Rahmen dieser Arbeit auf die Aqudukte eingegangen und beantwortet, warum der Stadt Rom die leistungsfhigste Wasserversorgungsanlage der Antike nachgesagt worden ist. Bercksichtigung findet auch die Wasserverteilung innerhalb der Stadt sowie die Entsorgung der Schmutz- und Abwsser durch die sogenannten "Kloaken".