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Das Ritterbild in den Schriften Bernhards von Clairvaux : Wie versucht Bernhard von Clairvaux die milites Christi zu legimitieren?
Bok av Marcel Teiner
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Historisches Seminar), Veranstaltung: schildes ambet ist mn art" - Rittertum im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Bernhard von Clairvaux bereits vor mehr als 850 Jahren gestorben ist, ist er in der heutigen Zeit noch auergewhnlich gut bekannt. Bernhard hat sich durch seine Wirksamkeit in Kirche und Gesellschaft" einen derartigen Namen gemacht, dass man noch heute vom Bernhardinischen Zeitalter" spricht.
Aus seiner Vielzahl an Werken und Schriften soll in dieser Arbeit das Liber ad milites Templi - De laude novae militae im Mittelpunkt stehen, in dem Bernhard versucht, die Existenz und Berechtigung der Tempelritter zu legitimieren. Dabei soll sowohl die argumentative als auch die sprachliche Art und Weise untersucht werden, mit der Bernhard von Clairvaux diesen Legitimationsversuch unternimmt. Zum besseren Verstndnis der Analyse wird der Arbeit ein kurzer Abriss des Lebens von Bernhard von Clairvaux vorangestellt, in dem bewusst auf eine vollstndige Biographie verzichtet worden ist und lediglich ein Schwerpunkt auf den fr diese Fragestellung relevanten Aspekten liegt. Im Anschluss daran soll die Notwendigkeit seiner Schrift dargestellt werden, indem kurz auf die Vorgeschichte der Tempelritter und auf ihre Anfangsprobleme eingegangen wird. Den Hauptumfang der Arbeit wird dann die anschlieende Analyse umfassen. In einer abschlieenden Zusammenfassung soll die vorangestellte Fragestellung dann noch einmal knapp und konkret beantwortet werden.
Als Quelle liegt die kritische Edition von Gerhard B. Winkler vor, der eine vollstndige Quelleneditierung aller Werke Bernhards von Clairvaux vorgenommen hat. Die Schrift Liber ad milites Templi liegt bis heute in ber 120 Kopien vor, so dass die Originalquelle sehr gut rekonstruiert werden konnte. Wichtige Historiker, die sich mit diesem Thema