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Familienpolitik in OEsterreich, Frankreich und Schweden
Bok av Alexandra Fischerauer
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: sehr gut, Karl-Franzens-Universitt Graz (Volkswirtschaft), Veranstaltung: Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Weitergabe menschlichen Lebens und die materielle Versorgung ihrer Kinder sichern Familien die physische Reproduktion der Gesellschaft und tragen somit wesentlich zur Selbsterhaltung des jeweiligen sozialen Systems bei. Familien leisten jedoch nicht nur zur quantitativen sondern auch zur qualitativen Reproduktion der Gesellschaft ihren Beitrag. Bei der Betreuung und Versorgung von Kindern geht es im Wesentlichen um die Fundierung der krperlichen, psychischen und geistigen Gesundheit der nachwachsenden Generation, um die Entwicklung und Frderung ihrer Begabungen und Talente und um die Vermittlung und Einbung sozialen Verhaltens. Auch die materielle Versorgung der erwachsenen Familienmitglieder sowie die Pflege von alten Familienmitgliedern im Fall einer Krankheit, einer Behinderung oder einer altersbedingten Pflegebedrftigkeit kann als Beitrag zum Humanvermgen angesehen werden.(vgl. Jans, Habisch, Stutzer, 2000: S. 59ff)
Im Vergleich zu kinderlosen Gesellschaftsmitgliedern haben Familien enorme konomische Lasten zu tragen. Diese Lasten umfassen unter anderem Verluste eigenstndiger sozialer Sicherung des in erster Linie erziehenden Elternteils, Einkommensverluste, die durch die Unterbrechung der Erwerbsttigkeit entstehen sowie mgliche Qualifikationsverluste und damit auch Beeintrchtigung von Karrierechancen von Mttern und Vtern. Ziel der Familienpolitik ist es nun, eine Art Ausgleich zu schaffen zwischen Gesellschaftsmitgliedern mit und ohne Kinder zu schaffen, Familien zu untersttzen. In den Lndern sterreich, Frankreich und Schweden wird Familienpolitik teilweise sehr unterschiedlich gehandhabt.
Wird in sterreich sehr groer Wert auf eine bevlkerungsbewusste Fam