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Analyse des Status Quo Bias im Adoptionsprozess von Neuprodukten : Eine experimentelle Studie
Bok av Jennifer Pupp
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universitt Mannheim (BWL), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diplomarbeit erhielt Preis der Stiftung Kommunikations- und Medienwissenschaften, Thema Entscheidungsverhalten beim Kauf eines innovativen Produkts. Fachbezug: Marketing verbunden mit Entscheidungstheorie/VWL und Psychologie , Abstract: Aufgrund der bestehenden Produktvielfalt sehen sich Konsumenten heutzutage einer enormen Anzahl an Konsumentscheidungen ausgesetzt. Gleichzeitig existieren vorwiegend Kufermrkte, so dass es fr Unternehmen unerlsslich ist, erfolgreiche Innovationen auf den Markt zu bringen, um den Erhalt der Wettbewerbsfhigkeit und die Sicherung des Wachstums zu gewhrleisten. Die Entscheidungsmacht ber Erfolg oder Misserfolg liegt somit bei den potentiellen Kufern und wird durch deren Annahme oder Ablehnung des Neuprodukts ausgebt. Dabei handeln sie nicht immer rational und lehnen daher auch solche Innovationen ab, die objektiv betrachtet einen groen Mehrwert liefern wrden.
Eine Erklrung fr dieses irrationale Verhalten liefert ein aus den Sozialwissenschaften stammender Effekt, der unter dem Namen Status Quo Bias in die Forschungsliteratur eingegangen ist. Das Phnomen ist Ausdruck einer Verhaltensweise und uert sich in diversen Entscheidungssituationen, in denen Menschen unverhltnismig oft an dem Ist-Zustand (Status Quo) festhalten. Die hohe Relevanz des Status Quo Bias fr das Marketingmanagement wurde erst spt erkannt, weshalb bis heute nur eine berschaubare Anzahl an Studien existiert. Daher setzt die vorliegende Arbeit an dieser Stelle an und untersucht marketingrelevante Variablen, die das Auftreten des Effekts determinieren und in seiner Strke beeinflussen.
Im Rahmen eines Experiments, an dem 200 Studenten der Universitt Mannheim teilnahmen, besttigte sich der signifikante Einfluss von Performance Satisfaction und Word-of-Mouth