Was Sind Geistige Phanomene? : Wovon reden wir, wenn wir von geistigen Phänomenen reden?

Bok av Robert Vetter
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Freie Universitt Berlin (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Was sind geistige Phnomene?, Sprache: Deutsch, Abstract: Absichten, ngste, Schmerzen, Vorstellungen oder Wnsche sind Beispiele fr geistige Phnomene. Ein Problem, das sich in der Philosophie mit ihnen stellt, ist sie in ein wissenschaftliches Weltbild einzubauen. Wittgenstein meint dazu: Wie kommt es nur zum philosophischen Problem der seelischen Vorgnge und Zustnde und des Behaviourism? - Der erste Schritt ist der ganz unauffllige. Wir reden von Vorgngen und Zustnden, und lassen ihre Natur unentschieden! Wir werden vielleicht einmal mehr ber sie wissen - meinen wir. Aber eben dadurch haben wir uns auf eine bestimmte Betrachtungsweise festgelegt. Denn wir haben einen bestimmten Begriff davon, was es heisst: einen Vorgang nher kennen zu lernen. (Der entscheidende Schritt im Taschenspielerkunststck ist getan, und gerade er schien uns unschuldig.)" (PU 308) Gegenstand dieser Arbeit ist der erste Schritt". Es geht um die Deutung der Rede ber geistige Phnomene und die Suche nach einer geeigneten Kategorie. Es geht um die Suche einer richtigen Betrachtungsweise. Es wird die Frage bearbeitet:" Welcher Kategorie knnen geistige Phnomene zugeordnet werden?" Sind geistige Phnomene etwa Vorgnge, oder Dispositionen oder Abbilder? Die Untersuchung wird exemplarisch auf die geistigen Phnomene des Schmerzes und der Vorstellung konzentriert. Vorgegangen wird so, dass zum einen (a) die Rede ber geistige Phnomene beobachtet und gedeutet wird, und ihre Form als Kriterium zur Beurteilung der richtigen Kategorie herangezogen wird. Zum anderen (b) wird mit Wittgenstein der Umgang mit geistigen Phnomenen analysiert. Es wird zunchst gezeigt, dass die Rede ber geistige Phnomene eine sinnvolle Rede sein kann und deutungsfhig ist. Weiter wird gezeigt, dass geistige Phnomene nicht