Gewaltpravention Durch Sport Am Beispiel Des Mitternachtssports

Bok av Jan Schulthei
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser empirischen Arbeit soll geklrt werden, wie die Theorie der Gewaltprvention in der Praxis am Beispiel von Mitternachtssport aussieht. Hierzu werden in 2. (ff.) erst einmal verschiedene theoretische Methoden und Anstze der Gewaltprvention vorgestellt. Dieser erste Theorieteil beschftigt sich ausschlielich mit den Methoden von Pilz, Rolinski, Keupp, der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD) und dem Verein fr Ehe- und Familienberatung (VEF). Die Arbeit wird es mit dem Bereich der Gewaltprvention durch Sport bei Jugendlichen belassen. Im zweiten Theorieteil wird in das Thema Mitternachtssport eingefhrt. Die Anforderungen an den prventiven Mitternachtssport nach Ksterke und Stckle werden untersucht, sowie Kurz` Theorie welcher Sport eigentlich prventiv wirkt. Die Frage Wie sieht die Theorie in der Praxis aus?" soll im empirischen Teil dieser Arbeit anhand einer durchgefhrten Befragung von 40 Studenten ausreichend geklrt und anschlieend bewertend diskutiert werden. Aus dieser Fragestellung leiten sich auerdem die zu beantwortenden Fragen Welcher Sport wird gefordert?", Welche Anforderungen werden gestellt?", Besteht berhaupt das Interesse an Teilnahme am Mitternachtssport? Was sind die Grnde fr Zustimmung oder Ablehnung?". Nach Dr. Gunter A. Pilz, Professor an der Universitt Hannover, ist Gewaltprvention die Vermeidung, Entstehung und Verringerung von Gewalt durch sportbezogene Manahmen. Im Vordergrund steht die Entwicklung positiver Lebenskonzepte und deren Frderung, die Verbesserung der Handlungskompetenz des einzelnen Jugendlichen, die Nutzung eigener Ressourcen, die Entwicklung von sozialer Verantwortung und Kritikfhigkeit, sowie die Frderung der Entscheidungsfhigkeit und Eigenverantwortlichkeit. Als Ziel sieht PILZ das Erreichen von Konfliktfhigkeit und den Aufbau eines positiven Selb