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Ma nahmen Zur Vertieften Berufsorientierung F r Hauptsch ler in Der Regionaldirektion Nord
Bok av Susanne Glimm
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, Hochschule der Bundesagentur fr Arbeit - Mannheim/Schwerin, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind nicht weniger als 80000 Jugendliche, die in Deutschland Jahr fr Jahr die Schule ohne Abschluss verlassen. (...)Seit an Seit mit den Abbrechern marschieren schlielich jedes Jahr noch einmal rund 140000 Jugendliche in die Perspektivlosigkeit, die zwar ein Zeugnis besitzen, aber fr den Ausbildungsmarkt nichts taugen (...). Die Reparatur von Defiziten aus der Schulzeit kostet Deutschland jedes Jahr 3,4 Milliarden Euro. (...)Keiner darf die Schule verlassen, ohne fit genug zu sein, eine Bewerbung zu schreiben und den Anschluss zu schaffen. Ansonsten entscheiden sich Ausbildungsbetriebe weiterhin lieber fr den Abiturienten Achim als fr den Hauptschler Ahmed." (Otto 2007)
Dieses Zitat verdeutlicht, das Manahmen zur vertieften Berufsorientie-rung heute wichtiger sind denn je, um Jugendlichen, und dabei vor allem Hauptschlern, die Berufswahlentscheidungskompetenz zu vermitteln. Die alarmierenden Ergebnisse der PISA-Studie und die hohe Anzahl an Jugendlichen, die arbeitslos sind, fhrten auch in der Bundesagentur fr Arbeit seit 2007 verstrkt dazu, in Manahmen zur vertieften Berufsorientierung zu investieren. Denn Deutschland kann sich angesichts des drohenden Fachkrftemangels in Verbindung mit den Auswirkungen des demographischen Wandels nicht leisten, gering qualifizierte Jugendliche, die nicht ausbildungsreif sind, auf der Strecke zu lassen.
Nicht nur die Schulen und die Berufsberatung der Arbeitsagenturen haben die Berufsorientierung als Aufgabe angenommen. Auch Landesregierungen, Unternehmen und externe Bildungstrger fhren seit geraumer Zeit Manahmen zur vertieften Berufsorientierung durch, um Jugendlichen fr den Prozess der Berufswahlentscheidung Hilfen an die Hand zu geben.
Inwieweit dabei eine Zusammenarbeit mit den Schulen und der Agentur fr