Der berforderte Rezipient

Bok av Peter Krauss
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn; Knzelsau, Sprache: Deutsch, Abstract: Informationsaufnahme durch Text machte Platz fr die Informationsaufnahme durch Bilder und Learning by doing". Schultz, Tannenbaum und Lauterborn bringen hier ein leicht verstndliches Beispiel: Wo frher noch Bedienungsanleitungen gelesen wurden und man sich Schritt fr Schritt durch die Kapitel arbeitete, wird heute herumprobiert und man findet sich durch visuelle Anhaltspunkte zurecht, nach dem Motto: Einfach mal schauen was passiert". Die drei Autoren grnden darauf auch die Aussage, dass sich die Kommunikation erhebliche verndert hat und weiter verndern wird, hin zur visuellen Kommunikation . In dieser Diplomarbeit wird der Begriff vor allem mit den Reizen, die durch Werbebotschaften in den Medien verbreitet werden in Bezug gebracht. Werbung in all ihrer Verschiedenartigkeit ist heutzutage fast unumgnglich. Sie begegnet den Menschen tglich im Fernsehen, im Radio, in Zeitungen und Zeitschriften, auf Plakaten oder beim Surfen im Internet. Beim Einkaufen hngt sie von der Decke, bewegt sich auf der Rolltreppe unter den Fen, wird auf den Boden geklebt oder hngt an den Regalen. Der Rezipient, beziehungsweise potentielle Konsument, hat seine eigene Methode sich den Werbebotschaften zu entziehen, er reagiert nicht mehr darauf beziehungsweise nur noch sehr sondiert. Angesichts weitgehender Produkthomogenitt, vor allem bei Gtern des tglichen Gebrauchs, ist es deshalb nicht verwunderlich, dass gerade werbliche Informationen dem zum Opfer fallen. Und ohne dass eine Botschaft wahrgenommen wird, kann sie nicht wirken. Zudem herrscht allgemein keine gute Meinung gegenber Werbebotschaften. berlegungen wie davon kann man sowieso nur die Hlfte glauben" hatte wohl jeder schon einmal, denn schlielich waschen alle weier als die anderen, schmecken am fruchtigsten und berbieten sich in sonstigen