Spektrum der Freizeitaktivitaten in Deutschland unter besonderer Berucksichtigung von Sport und Tourismus

Bok av Eva-Marie Gunzler
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Deutsche Sporthochschule Kln (Sportsoziologie), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Freizeit wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Nicht nur, weil wir Deutschen laut Statistik im Laufe der Jahrzehnte immer mehr davon zur Verfgung haben, sondern auch, weil die Freizeit einen immer wichtigeren Ausgleich zum Berufsleben schafft, in dem wir immer mehr unter Konkurrenz- und Leistungsdruck geraten. Fr viele Menschen ist die Arbeit der Sinn des Lebens und ihre Freizeit nur die davon abgegrenzte Restzeit. Jedoch bentigen wir die Freizeit fr unser Wohlbefinden und zur Steigerung unserer Lebensqualitt. Interessant zu betrachten ist nun, womit sich die Menschen beschftigen, um auf andere Gedanken zu kommen, welche Aktivitten ihnen Wohlbefinden und Abwechslung bereiten und was sich im Laufe der Zeit an ihren Aktivitten gendert hat: Neben der Nutzung diverser Medien wie Fernseher oder Zeitung erfreut sich der Sport etwa seit 1960 immer grerer Beliebtheit unter den Freizeitaktivitten in Deutschland. Dass er einen wichtigen Stellenwert einnimmt kann man z.B. daran sehen, dass der Deutsche Sportbund ber 27 Millionen Mitglieder in etwa 87 000 Vereinen zhlt und damit die grte Mitgliederorganisation in Deutschland ist (www.dsb.de/index.php?id=351). Neben dem Sport als Freizeitprofil der Deutschen stellt der Tourismus ein eigenes Kapitel dar. Freizeit gewinnt durch Reisen besondere Qualitt und ist deswegen fr die meisten Menschen mindestens einmal im Jahr ein Muss, um ihrem Alltagsleben entfliehen zu knnen. Der Trend zu mehr Freizeit lsst also auch eine Zunahme des Tourismus erwarten.