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Lauretanische Litanei ALS Kompendium Der Mariologie : Eine dogmatische Analyse der Typologien in den Anrufungen Mariens
Bok av Fr Augustinus Gejdos
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, Hochschule Heiligenkreuz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich wrde diese Arbeit als das kleine Kompendium der Mariologie" bezeichnen. Es gibt nmlich eine Vielzahl von Bchern, die nur eine theologische, spezifische Frage aus dem Bereich der Mariologie herausgreifen. Bei dieser Arbeit ist es aber anders. In diesen Anrufungen, die uns die Kirche zum Heil anbietet, verbirgt sich praktisch die ganze Mariologie. Es gibt schon beinah kein Gebiet der Mariologie, das ich in diesem Aufsatz nicht errtert htte. Darber hinaus liegt dieser Arbeit die Heilige Schrift zugrunde, womit wir auch die Biblistik nicht bergehen knnen. Der Mariologie liegt auch die Apostolischen Tradition zugrunde, ohne die es heute gewiss keine Mariologie gbe. Wir drfen auch nicht den Bereich der Kirchengeschichte vergessen, die eine nicht zu unterschtzende Rolle auf die Entwicklung der Kirche selbst oder auf die Lehre der Kirche hat. Das letzte Element, auf das ich diese Arbeit aufgebaut habe, ist die ursprngliche Sprache, in der diese Invocationes entstanden sind. Auf der einen Seite habe ich mich bemht, alle berschwnglichen pseudo - wunderlichen Vorflle und den Aberglauben hinsichtlich Maria zu vermeiden, die nicht im Einklang mit der Lehre der katholischen Kirche sind. Auf der anderen Seite wollte ich keinen marianischen Minimalismus. Im Jahre 1987 hat die theologische Konferenz der asiatischen Frauen Maria diese Worte zugeschrieben: Was habt ihr mir getan? Was habt ihr mit mir getan? Ich kann mich in dieser Frau nicht erkennen, die ihr wollt, dass ich so wre". Deshalb war der goldene Mittelweg fr mich inspirierend. Es geht mir hier nicht nur um die Mariologie. Maria ist von Christus, von der ganzen Trinitt oder von der Kirche nicht separiert, sondern auerordentlich fest verbunden. Die Mariologie bereichert die Christologie! Diesen Aspekt hatte ich immer vor den Augen. Wer Maria kennt, kennt a