Die Beziehungen Der USA Mit England Und Dem Deutschen Reich W hrend Des Ersten Weltkrieges Und Die Friedensinitiativen Woodrow Wilsons

Bok av Andreas Wiedermann
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2.0, Freie Universitt Berlin (Friedrich-Meinicke-Institut), Veranstaltung: Proseminar "Der Erste Weltkrieg", Sprache: Deutsch, Abstract: Als im August 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, fhlten sich die Amerikaner nicht betroffen. Der Prsident der USA, Woodrow Wilson, versprach, dass Amerika sich aus diesem Krieg heraushalten wrde. Mehr noch, er betrachtete sich und die USA als Friedensstifter und war fest entschlossen, einen Vermittlungsfrieden initiieren zu knnen. Dennoch scheiterten alle seine Vermittlungsversuche und am Ende erklrte er sogar dem Deutschen Reich den Krieg. Diese Hausarbeit will genau diese Entwicklung nachzeichnen und darstellen wie es so weit kommen konnte. Dazu ist es notwendig, sich das auenpolitisch Konzept der USA und die Amerika-Politik der beiden europischen Hauptrivalen, England und Deutschland, kurz vor und whrend des Krieges anzuschauen. Daher werde ich mit einem kurzen Abriss zur Situation der USA beginnen und danach die auenpolitischen Vor-Kriegs-Strategien Englands und Deutschlands im Umgang mit den USA erklren. Danach werden an Hand der Wilsonschen Vermittlungsangebote die deutsch-amerikanischen Beziehungen beschrieben. Hierbei wird immer wieder auf die internen Konflikte der deutschen Regierung hingewiesen, da diese fr die Widersprche der deutschen USA-Politik verantwortlich sind. Gleichzeitig wird die Entwicklung der angloamerikanischen Beziehungen beschrieben, die eine strkere Kontinuitt aufweisen. In diesen Abschnitten wird es weniger um interne Auseinandersetzungen der britischen oder amerikanischen Regierung gehen, sondern mehr um konomische Beziehungen, die zu einer gegenseitigen Abhngigkeit fhrten.