Navigation Im Web 2.0 : Von der designorientierten zur nutzerorganisierten Navigation

Bok av Kim Kapischke
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,3, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2001 nderte sich vieles im Internet. Viele Ideen sind untergegangen, einige sind geblieben, andere sind wiederum aufgetaucht. Web 2.0 ist ein Schlagwort, dass in den Jahren 2003 - 2004 zum ersten mal auftauchte und von vielen hauptschlich als Marketinginstrument benutzt wird. Es gibt jedoch einige signifikante Vernderungen von Web 1.0 zu Web 2.0. Schaut man sich im Netz um, erkennt man, dass Webseiten eine neue Form angenommen haben. Das Web hat sich verndert, neue visuelle Anstze lassen sich finden und heute ist der Begriff "Web 2.0" in aller Munde. Dieser Begriff ist vielfltig in Gebrauch und die Diskussionen drehen sich um Blogs, Partizipation, Social Software, Ajax [...], Tagging" und - fr die vorliegende Arbeit besonders interessant - Social Navigation. Technische Fortschritte sowie groe Innovationsfreude machen das Internet zu einem sehr schnelllebigen Medium, was heute noch State of the Art ist kann morgen schon antiquiert oder berholt sein. Die meisten Internetseiten unterliegen daher einer permanenten Weiterentwicklung und Anpassung an neue technische Gegebenheiten oder Trends, das gilt nicht nur fr Design sondern auch fr die Navigation. Sie spielt eine entscheidende Rolle um sich auf Internetseiten zu recht zu finden. Diese Arbeit soll einen berblick ber aktuelle Trends in der Web 2.0-Navigation gewhren. Ziel ist es, die Darstellung der Vernderungen von Web 1.0 zu Web 2.0 mit dem Schwerpunkt der Vernderungen im Bereich Navigation. Dazu wird zu Beginn der Begriff Navigation definiert. Die Rolle des navigierenden Users wird im Anschluss daran analysiert. Im weiteren Verlauf wird die Vernderung des Internets hin zu Web 2.0 dargestellt und herausgearbeitet welche Web 2.0-Tools zur Anwendung kommen. Der Schwerpunkt der Arbeit lie