Global Cities - Fallbeispiel Mumbay

Bok av Philipp Kracht
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevlkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: gut(-), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Geographisches Institut Bonn), Veranstaltung: Unterseminar Humangeographie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mumbai (vor 1995: Bombay) ist eine der Megastdte Indiens, wobei die Bezeichnung Megastadt verschiedenermassen festgelegt worden ist: Die UN definiert Megastadt als einen Agglomerationraum von mindestens 8 Millionen Einwohnern, Andere versuchen eine genauere Definition zu finden, so zum Beispiel Bronger (1996): mindestens 5 Millionen Einwohner mindestens 2000 EW / km2 Geht man von einer Bevlkerungsgrenze von 5 Millionen Personen aus, so gab es in Indien im Jahr 2000 neben Mumbai (ca. 16 Mio.) fnf weitere Megastdte: Calcutta (13 Mio.), Delhi (12,5 Mio.), Madras (6,5 Mio.), sowie Bangalore und Hyderabad mit jeweils um die 5,5 Millionen Einwohnern (United Nations Population Devision: World Urbanization Prospects: The 2001 Revision). Insgesmat macht in Indien die urbane Bevlkerung nur 28,6 % der im Jahre 2000 knapp ber einer Milliarde groen Bevlkerung (Census 2001) aus, was Indien, hinter China immerhin das bevlkerungsreichste Land der Erde, den Ruf eingebracht hat, ein Land der Drfer zu sein. Hier lsst sich schon erahnen, welch extreme Disparitten ein potenzialer Wirtschaftsriese wie Mumbai aufwerfen kann. Neben dieser nher zu beleuchtenden Tatsache sollen Mumbais politische Besonderheiten und deren Ursprnge geklrt werden, wobei hier wiederum eineVerknpfung zur wirtschaftlichen Sonderstellung der Stadt innerhalb des Landes erstellt werden wird. Demgegenber stehen Delhi als Hauptstadt und Verwaltungszentrum, sowie Calcutta als Kulturhochburg Indiens. Insgesamt ist auch in Indien der Dienstleistungssektor im Aufschwung (siehe Tab.1), wobei davon auszugehen ist, dass die Werte fr Mumbai selbst wesentlich hher sind. Insbesondere l