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Ecvet Und Eqf ALS Instrumente Zur Forderung Beruflicher Mobilitat Und Durchlassigkeit Zwischen Berufsbildungssystemen in Den Landern Der OECD
Bok av Johannes Tiegel
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspdagogik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Wirtschaftspdagogik), Veranstaltung: Diagnostik von Lehr-Lern-Prozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Zeit qualifizieren sich rund die Hlfte der Bevlkerung in Europa durch Berufsbildung. Die Europische Union hat sich in Verbindung mit ihren Mitgliedsstaaten vorgenommen, die allgemeine und berufliche Bildung an die raschen Vernderun-gen der Arbeitsmrkte und der Technologie anzupassen. Die berufliche Bildung soll ein unverzichtbarer Teil des lebenslangen Lernens werden und es den Menschen ermglichen, ihre Qualifikationen stndig anzupassen und weiterzuentwickeln. Qualifikationen bedeuten Chancen, Chancengleichheit und Fortschritt. Fr die Menschen ergeben sich hierdurch bessere Beschftigungs-mglichkeiten und fr Unternehmen Wettbewerbsvorteile.
Neben einer Reihe von Leistungsdefiziten innerhalb der nationalen Bildungssysteme wie beispielsweise die zu geringe Zahl an Hochschulabsolventen oder die zu geringen Investitionen in die Humanressourcen sowie die beralterung der Lehrer und die groe Zahl an Schulabbrechern steht die wechselseitige Abschottung der Berufsbildungssysteme der europischen Staaten und die Intransparenz der beruflichen Bildungsabschlsse in Europa im Mittelpunkt der momentanen Diskussion. Sie steht dem Ziel des lebenslangen Lernens entgegen, verhindert die Mobilitt von Lernenden und gilt als besonderes Wachstumshindernis (Severing, 2005, S. 2-3). In der Studie ECVET reflector" wird der Mobilitt der Lernenden eine entscheidende Bedeutung bei der wirtschaftlichen und sozialen Einheit Europas beugemessen. Zudem kommt sie zu der Annahme, dass durch zunehmende grenzberschreitende Erfahrungen eine europische Identitt gefrdert wird. Die berufliche Erstausbildung knnte der erste Schritt sein, in dem solche Erfahrungen gesammelt werden. Die bestehenden Mglichkeiten wie beispielsweise das Leonardo Da Vinci