Diskussion der Bildscharfe und Aufloesung von hochaufloesendem Fernsehen (HDTV)

Bok av Patrick Banfield
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universitt Karlsruhe (TH) (Studienzentrum Multimedia), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt es stndig neue elektronische Weiterentwicklungen. Computer wurden und werden leistungsfhiger, neue Kameras produzieren bessere Bilder und neue Monitore stellen schrfere Bilder dar als ltere Modelle. Erst mit leistungsfhigen Computern und hochaufgelsten Kameras sind die Bedingungen fr hochaufgelstes Fernsehen gegeben. Zum Zeitpunkt dieser Arbeit im November 2009 stehen schon seit mehreren Jahren Monitore zur Verfgung, die hochaufgelste Bilder darstellen knnen. Das hochaufgelstes Fernsehen, HDTV, wartet mit einer bis zu fnf mal so hohen Pixel-Auflsung wie herkmmliches Fernsehen auf. Fernsehanbieter und Hersteller von Fernsehgerten geben vor, mit HDTV erreiche man eine viel bessere Bildqualitt, so scharf sei der Bildeindruck. Gar schrfer als die Realitt sei HDTV, wie der Medienkonzern ProSiebenSat1" Anfang 2006 behauptete. Nun soll es nicht Ziel dieser Arbeit sein, Werbebehauptungen zu beurteilen. Die Frage lautet daher: Bringt hochaufgelstes Fernsehen automatisch eine bessere Bildqualitt mit sich? Die Arbeitshypothese dieser Arbeit lautet vorerst, eine bessere Bildqualitt kann mit HDTV nur unter optimalen Bedingungen erreicht werden. Diese These soll in dieser Arbeit genauer beleuchtet und korrigiert werden. Optimale Bedingungen seien etwa ein vernderter Betrachtungsabstand oder eine Signalkette, welche HDTV mglichst wandlungsfrei transportiert. Diese Arbeit wird keine Abhandlung ber das Verhltnis zwischen subjektiv wahrgenommener Bildqualitt und tatschlicher Bildqualitt in Bezug auf Schrfe im Spannungsfeld Dutzender Faktoren leisten knnen. Derartige Faktoren knnen technische Beschrnkungen sein, wie HDTV-Sender, welche mit geringer Bandbreite ausgestrahlt werden oder auch psychologische Eff