Life Cycle Costing. Ziele, Methodik und Probleme

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Technische Universitt Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Life Cycle Costing und konzentriert sich auf dessen Ziele, Methoden und Kritik. Mit der zunehmenden Globalisierung und dem stetigen Wandel unserer Gesellschaft von einer Industrie- in eine Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft wird es fr Unternehmen immer wichtiger, nachhaltige Wettbewerbsvorteile gegenber Konkurrenten generieren. Immer krzer werdende Produktlebenszyklen von oft nur noch zwei bis fnf Jahren, die Verlngerung von Entstehungszyklen, vielfach immer grer werdende Vorleistungskosten fr Forschung und Entwicklung und anschwellende Folgekosten, zum Beispiel fr Entsorgung und Verwertung, durch gesetzliche Regelungen zum Umweltschutz und einem gestiegenen Umweltbewusstsein der Bevlkerung, machen ein Instrument wie das Life Cycle Costing unerlsslich, durch das eine mehrperiodische Planung, Steuerung und Kontrolle der Kosten und Erlse eines Produkts von der Wiege bis ins Grab, also ber dessen gesamten Lebenszyklus, ermglicht wird. Anfangs werden der integrierte Produktlebenszyklus aus Produzentensicht und die Grundlagen des Life Cycle Costings, wie zum Beispiel Trade-Offs und die Kostenbeeinflussbarkeit im Zeitverlauf thematisiert. Darauf aufbauend befasst sich die Arbeit mit den Zielen des Life Cycle Costings, sowie dessen Methoden und einer kritischen Wrdigung. Der Methodische Ansatz verfolgt neben Dynamischen Investitionsrechnungsmethoden auch Deckungsbeitragsrechnungsbasierte Methoden, sowie Methoden zur Abschtzung bzw. Prognose von Kosten und zur Eingrenzung der Unsicherheit in Form von Sensitivittsanalysen.