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Der Sieg Edward IV. Uber Henry VI. Sowie Seine Gemahlin Konigin Margaret Und Seine Ausrufung Zum Konig
Bok av Roxana Romahn
Die Zeit der Rosenkriege ist vor allem durch blutige Schlachten, Verrat und das politische Austragen einer intriganten Familienfehde gekennzeichnet. 1455 ausgebrochen, zogen sich die Auseinandersetzungen bis 1485 hin. Sechs Mal wechselte die englische Krone den Besitzer und diese Wechsel waren nicht zwingend mit dem Tod des vorherigen K nigs gleichbedeutend, so dass es durchaus Zeiten gab, in denen zwei legitim eingesetzte Herrscher um die Vormachtstellung und den vollen Anspruch auf Englands Thron k mpften. So wurde im M rz 1461 Edward Plantagenet, Duke of York offiziell und mit dem Einverst ndnis des Volkes als Edward IV. zum K nig von England ausgerufen, w hrend der Lancaster-K nig Henry VI. und seine Gemahlin Margaret von Anjou im Norden weilten, um Truppen auszuheben. Doch wie war diese Ernennung Edwards IV. zum K nig berhaupt m glich, obwohl der Act of Accord, 1460 vom Parlament ratifiziert, eindeutig besagte, dass die K nigsw rde erst nach dem Tod von Henry VI auf die Linie des damaligen Duke of York, Richard Plantagenet, Edwards Vater, bergehen sollte?