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Die Bedeutung Sportlicher Freizeitaktivit t ALS Gesundheitsverhalten F r Den Zusammenhang Zwischen Arbeitsbedingungen Und Befindensvariablen
Bok av Franziska Sinnig
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Universitt Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die sportliche Freizeitaktivitt von Erwerbsttigen die Beziehung zwischen ausgewhlten Arbeitsbedingungen und psychischen Befindensvariablen im Sinne der Stress-Pufferhypothese moderieren kann. Die aktuelle Forschung konzentriert sich bei diesem Thema fast ausschlielich auf die Untersuchung von Haupteffekten. Empirische Befunde zum Stellenwert der sportlichen Aktivitt im komplexen Zusammenspiel von sowohl Arbeitsstressoren als auch Befindensvariablen lassen sich dagegen kaum finden - zur Schlieung dieser Lcke soll die vorliegende Arbeit beitragen. Vor dem Hintergrund des Anforderungs-Kontroll-Modells von Karasek und Theorell (1990) wurden mgliche Bedingungen von high-strain jobs auf der Ttigkeitsebene erhoben. Auerdem ging nach dem Modell der beruflichen Gratifikationskrisen von Siegrist (1996) die Effort-Reward Imbalance als Ungleichgewichtszustand auf der Beziehungsebene in die Untersuchung ein. Die Stichprobe umfasste 112 Erwerbsttige, wovon 55.4% ber das Schneeball-System und 44.6% durch Akquise am Arbeitsplatz - insgesamt drei Altenpflegeheime in Leipzig - gewonnen werden konnten. Im Rahmen einer Querschnitts-Fragebogenuntersuchung wurden als unabhngige Variablen Arbeitsbelastungen, Handlungsspielraum, krperliche Arbeitsaktivitt und Effort-Reward Imbalance (ERI) erhoben. Als abhngige Variablen gingen das affektive arbeitsbezogene Wohlbefinden sowie psychische Befindensbeeintrchtigungen (Irritation, Depressivitt, Psychosomatische Beschwerden) in die Untersuchung ein. Die Ergebnisse deuten auf eine erwartungskonforme Moderatorwirkung der sportlichen Aktivitt auf den Zusammenhang zwischen Zeitdruck und arbeitsbezogenen Wohlbefinden/ Irritation/ Depressivitt hin. Fr die Arbeitsbedingung Unsicherheit widersprach die Moderatorbeziehung in