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Die H hle Von Castleton ALS Ziel in Karl Philipp Moritz' 'reisen Eines Deutschen in England Im Jahr 1782
Bok av Kerstin Zimmermann
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Seminar "Carl Philipp Moritz: Reisen eines Deutschen in England'", Sprache: Deutsch, Abstract: Einen groen Verdienst erzielte die Literaturwissenschaft mit der Wiederentdeckung des Aufklrungsschriftstellers Karl Philipp Moritz, nachdem dieser im 19. Jahrhundert nahezu ins Vergessen geraten war. Gerade seine enorme literarische Vielfltigkeit zeichnet ihn als einen von der Unruhe angetriebenen Suchenden, und damit als einen typischen Reprsentanten seiner Epoche des Hochsubjektivismus" aus. Der empfundenen Beklemmung seiner eigenen Situation entfliehend, reiste Moritz im Frhjahr 1782 nach England, fr dessen Kultur und Fortschritt er eine Sympathie entwickelt hatte. Nach dem bunten Treiben in der Weltmetropole London, dessen Reize er neugierig aufgesaugt, aber auch ambivalent betrachtet hatte, setzte er seine weitere Reise durch lndlichere Regionen zu Fu fort.
Das Ziel meiner Reise, was ich mir nun gesetzt hatte", so erklrt der Reisebeschreiber, war die groe Hhle bei [C]astleton, in dem hohen Peak, von Darbyshire". Da dementsprechend der Besuch der Hhle fr Moritz einen Hhepunkt kennzeichnet, stellt sich zunchst die Frage, ob und wie sich in dessen Beschreibung Erwartungen nachweisen lassen. In einem ersten Abschnitt wird hierfr Moritz' Wahrnehmung des Hhleneingangs betrachtet, die im Weiteren mit seinem Wiederaustritt verglichen wird. Neben Parallelen und Unterschieden ist aber auch von Interesse, wie beide Situationen in einen Zusammenhang gebracht werden knnen. Eine solche Betrachtung wird im Anschluss unter dem Gesichtspunkt sthetischer Leitmotive in Moritz Naturwahrnehmung vorgenommen. Unter Auerachtlassung der Reise durch die Hhle selbst beabsichtigt diese Arbeit ihre These ausschlielich mit dem Vergleich des Ein- und Ausgangs in Verbindun