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Lebendiges Lernen auf Basis der Themenzentrierten Interaktion : Ein didaktisches Konzept fur die Weiterbildung von Langzeitarbeitslosen
Bok av Svenja Streckel
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitt Kiel (Institut fr Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitslosigkeit gehrt seit Ende der 70er Jahre zu den grten sozialen Problemen in Deutschland. Seitdem haben sich die Arbeitslosenzahlen stetig erhht. Arbeitslosigkeit bedeutet oft eine groe Umstellung fr die Betroffenen. Sowohl in finanzieller, als auch im sozialer und in psychischer Hinsicht. Besonders mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit spitzen sich die Folgen immer mehr zu, was die Vermittlungschancen der Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt nicht gerade verbessert. So ist es abzusehen, dass gerade Langzeitarbeitslosigkeit ein besonderes Problem darstellt.
Seit vielen Jahren werden in Politik und Wirtschaft stetig neue Programme und Manahmen entwickelt, um die Arbeitslosenzahlen zu verringern und Arbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Eine nicht geringe Anzahl der Betroffenen gelten als schwer- bis schwerstvermittelbar. Bestandteil aller Weiterbildungs- oder Qualifizierungsmanahmen sind neben dem Fachlichen auch immer Elemente der Allgemein- und Persnlichkeitsbildung, d. h. persnliche Stabilisierung, Orientierung und Motivierung der Manahmeteilnehmer.
In dieser Arbeit wird ein praktikables, didaktisches Konzept fr die Weiterbildung Langzeitarbeitsloser im Rahmen einer Zeitarbeitsmanahme auf Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) entwickelt.
Die TZI ist eine Methode des lebendigen Lernens und Lehrens, die individuelle, zwischenmenschliche und sachliche Aspekte gleichermaen bercksichtigt. Genauer betrachtet scheint sie die perfekte Antwort auf die Bedrfnisse der Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen zu sein, die in der Regel viel inhumane Fremdbestimmung erlebt haben. Ebenso scheint der Aspekt des aktiven, lebendigen Lernens fr diese Zielgruppe geeigneter, als theoretische Vortrge, die in den