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Die Neuausrichtung der Vorstandsvergutung aus betriebswirtschaftlicher Sicht
Bok av Andre Weise
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg (Institut fr Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Mitte 2007 bis Frhjahr 2009 wurde das globale Wirtschaftsleben von einer der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg dominiert. Nachdem Regierungen auf der ganzen Welt Manahmen zur Sttzung der internationalen Finanzmrkte auf den Weg gebracht und darber hinaus nationale Konjunkturprogramme aufgelegt hatten, wurde parallel nach den Ursachen dieser Krise gesucht. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem immer wieder auf die bestehenden Vergtungssysteme fr Vorstnde verwiesen, welche mit als Auslser fr die aktuelle Wirtschaftskrise benannt wurden. Als Reaktion auf diese Ursache in Verbindung mit einer Neugestaltung von Incentivierungssystemen in Deutschland wurde unter der damaligen Bundesregierung mit einem entsprechenden Gesetzesentwurf geantwortet. Das Ergebnis dieses politischen Prozesses war das am 5. August 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergtung (VorstAG). Intention dieser legislativen Manahme war es, knftige Krisen diesen Ausmaes sowie anreizbedingte Fehlentwicklungen der Vergangenheit zu vermeiden. Die Neuausrichtung der Vergtungssysteme auf Vorstandsebene wurde hierbei als ein wichtiger Baustein zur Erreichung dieses Ziels angesehen.
Ziel der Arbeit vor dem aktuell beschrieben Hintergrund ist es daher, zum einen die sich ergebenden Vernderungen aus dem Gesetz systematisch heraus zuarbeiten, so wie eine erste kritische Wrdigung hierzu abzugeben. Zum anderen besteht die wesentliche Arbeit darin, eine betriebswirtschaftliche Interpretation dieser Gesetzesnovelle vorzunehmen. Dies soll wiederum dazu dienen, Entscheidungstrgern bzw. Reprsentanten in Aufsichtsgremien konkrete Empfehlungen und Werkzeuge fr die Implementierung eines zuknftigen Vergtungssystems an die Hand zu geben. Daher ist die Sensibilisieru