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Ethische Argumente gegen den Theismus ausgehend von den Texten Sartres und Russels
Bok av Oliver Landau
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: sehr gut, FernUniversitt Hagen (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschliches Dasein wird wesentlich durch sein Handeln bestimmt. Und dieses menschliche Handeln wird sowohl von dem Handelnden selbst, als auch von dessen Umwelt als gut" oder schlecht" bzw. bse" bewertet. Solche Bewertungen einer menschlichen Handlung kommt also eine sittlich-moralische Bedeutungsqualitt zu.
Diese unmittelbaren normativen Aussagen verlangen ihrerseits zwangslufig nach einer Instanz, an der sich diese sittlich-moralischen Qualitten messen lassen.
Diese Hausarbeit beschftigt sich mit der fr das Abendland prgendsten Instanz fr die Letztbegrndung von Handlungsnormen, nmlich der Gttlichen.
Ausgehend von Sartres Der Existenzialismus" und Russells kleinen Abhandlungen Warum ich kein Christ bin" sowie Hat die Religion ntzliche Beitrge zur Zivilisation geleistet" und darber hinaus gesttzt auf Mackies Ethik - Die Erfindung des moralisch Richtigen und Falschen" wird zu Beginn die Frage nach der Mglichkeit von Gottesbeweisen und deren Gegenargumenten des Theismus gestellt.
Im Anschluss daran wird die Frage behandelt, ob eine Ethik ohne Theismus begrndbar ist. Hierbei muss zuerst der Gegenstand der Ethik bestimmt werden, um diesem folgend die Ausfhrungen der o. g. Philosophen auf die Grundfragen der Ethik hin zu analysieren.
Zum Schluss dieser Hausarbeit wird untersucht, ob eine Ethik ohne Theismus begrndbar ist und inwiefern die bis dahin analysierten Argumente dazu dienlich sind.