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Exegese Zum Ersten Korintherbrief (Abendmahl) Nach Der Neuen Genfer bersetzung
Bok av Abel Hoffmann
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Biblisch-Theologische Akademie, Veranstaltung: Seminar 1. Korinther, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Korintherbrief, wie wir ihn heute kennen, ist wohl Paulus' zweites Schreiben an die Korinther und wurde 54 nC in Ephesus verfasst, wo Paulus sich in im Zuge seiner dritten Missionsreise drei Jahre lang aufhielt . Paulus schreibt ihn als Antwort auf Anfragen und Berichte, die ihm von den Korinthern zu Ohren gekommen sind und versucht wieder Ordnung in die von ihm gegrndete Gemeinde zu bringen (Apg 18,1-17).
Die Exegese soll einen berblick ber die Missstnde geben, die bei der Abendmahlsfeier der Korinther entstanden sind und dann nher auf Paulus' Anordnungen zur Feier eines wrdigen Abendmahls eingehen (1Kor 11,27-34).
Fragen, die in diesem Zusammenhang behandelt werden sind vor allem: Was ist das Problem der Korinther und welche Lsungsvorschlge gibt Paulus? Was meint Paulus mit unwrdig essen"? (V. 27) Was heit sich selber prfen"? (V. 28) Was bedeuten Paulus Anweisungen fr die heutige Praxis der Abendmahlsfeier? Gibt es Grnde, sich vom Abendmahl zu enthalten?
Ich habe mich fr die Neue Genfer bersetzung entschieden, weil sie sie es sehr gut schafft, die Aussageabsicht, die Paulus in dem Text verfolgt, sprachlich verstndlich zu verdeutlichen, ohne gleichzeitig Neues in den Text hinein zu interpretieren.
Wenn ein griechisches Wort z. B. mehrere Bedeutungen hat, die in dem Vers auch anklingen, gebraucht die NG nicht nur ein Wort, sondern versucht durch eine Umschreibung, die Aussage mglichst treffend wieder zu geben (z. B. V. 30: Das ist brigens auch der Grund"; V.31: kritischen Beurteilung unterziehen"; V. 31: auf den rechten Weg zu bringen").
Die NG hilft, den Text so zu verstehen, wie er gemeint ist und lenkt die Gedanken des Lesers in die richtige Richtung (z. B. V. 34: Wenn jemand so hungrig ist, dass er nicht warten kann'").
Die Funoten si