Liknande böcker
Eduard Bernsteins Au enpolitische berlegungen Bis Zum Kriegsbeginn 1914
Bok av Stephanie Schron
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,3, Universitt zu Kln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Deutsche Auenpolitik 1871-1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschftigt sich mit dem sozialdemokratischen Politiker Eduard Bernstein. Er wird auch als der Vater des Revisionismus" bezeichnet. Sein Wirken erstreckte sich von 1872, seinem Eintritt in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP), bis 1921, als Gastredner an der Berliner Universitt. Ich werde Bernsteins auenpolitische berlegungen bis zum Kriegsbeginn 1914 thematisieren. Die Arbeit beginnt mit seiner Biographie. In dieser Biographie seien nur die wichtigsten Daten und Ereignisse genannt, die fr dieses Thema relevant sind. Der Hauptteil der Arbeit konzentriert sich auf Bernsteins auenpolitisches Denken bis zum Kriegsbeginn 1914. Die Themen umfassen unter anderem die Kolonialpolitik, Bernsteins Stellungsnahme zu Polen und das Wettrsten mit England. In der Schlussbetrachtung gehe ich auf den Einfluss Bernsteins in der Politik ein und ob er die gesellschaftliche Entwicklung erkannte.
Nach der Aufschwungphase der Wirtschaft 1895 wurde nach einer neuen revolutionsstrategischen Interpretation verlangt. Bernstein hatte den Versuch unternommen, die Theorie der Realitt anzupassen, whrend die sich formierende Linke nach einem geschichtsphilosophischen Ansatz suchte.
Biographie
Eduard Bernstein wurde am 6. Januar 1850 in Berlin geboren. Er war ein sozialdemokratischer Theoretiker und Politiker. Aus finanziellen Grnden musste er das Gymnasium verlassen, um von 1866 bis 1878 als Bankkaufmann zu arbeiten. 1872 trat er der SDAP bei. Ausschlaggebend dafr war eine Festrede die August Bebel vor dem Demokratischen Arbeiterverein in Berlin hielt und Bernstein sehr beeindruckte. 1875 kam es zur Vereinigung mit dem 1863 von Ferdinand Lassalle, einem Radikaldemokraten, der sich fr die Einfhrung einer demokratischen V