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Folgen einer Geiselnahme : Das Stockholmsyndrom: Eine erwiesene Wissenschaft oder Einzelphanomen?
Bok av Christin Wolf
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 1,1, Hessische Hochschule fr Polizei und Verwaltung; ehem. VFH Wiesbaden, Sprache: Deutsch, Abstract: Eingangs wird der berfall auf die Filiale der Svenska Kreditbanken aus dem Jahre 1973 in schwedischen Hauptstadt Stockholm geschildert. Dieser berfall gilt als die Geburtsstunde des Stockholm-Syndroms und dient gleichzeitig als Einstieg in diese Hausarbeit. Sie befasst sich mit der Entstehung des Syndroms, den Voraussetzungen, Erklrungsanstzen und der kritischen Betrachtung mglicher Herangehensweisen.
Auf Grund dessen, dass das Syndrom am hufigsten bei Geiselnahmen in Erscheinung tritt, werde ich die Geiselnahme kurz erlutern und nach einem kurzen geschichtlichen Rckblick auf die drei Phasen einer Geiselnahme eingehen. Dies stellt fr mich einen wichtigen Punkt dar um Verstndnis zu erlangen, was psychisch in einem Geiselnehmer whrend einer Geiselnahme abluft und inwiefern sich in Folge des Geschehensablaufes ein Stockholm-Syndrom entwickeln kann.
Desweiteren definiere ich den Terminus des Stockholm-Syndroms. Im darauf folgenden Gliederungspunkt zeige ich die Voraussetzungen fr ein Zustandekommen des Syndroms auf als auch Erklrungsanstze, welche zur Erforschung der Entstehung des Syndroms beitragen knnen oder beigetragen haben. Danach erlutere ich die Folgen fr die Opfer von Geiselnahmen und Gewalttaten und wie sie versuchen, diese selbst zu bewltigen.
Expliziert wird auf die Posttraumatische Belastungsstrung als auch die sekundre Viktimisierung eingegangen. Da das Stockholm-Syndrom durch die Medien bekannt und bestrkt wurde, werde ich auch auf die Rolle und Bedeutung der Medien bei Geiselnahmen eingehen. Whrend der gesamten Arbeit beziehe ich Beispiele bedeutender Geiselnahmen oder Entfhrungen mit ein, um eine Verbindung zum Geschehen und dem Syndrom herzustellen. In der Bewertung gehe ich auf den allgemeinen Forschungstand ein und r