Preisbildung im Oligopol

Bok av Andreas Wuck
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Mikrokonomie, allgemein, Note: 1,7, Berufsakademie Berlin (FB Industrie), Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Auftakt der Luftfahrtschau in Paris lieferten sich die groen Konkurrenten Boeing und Airbus einen heftigen Schlagabtausch. Es ging dabei um Milliardenauftrge, die sich beide Anbieter auf der grten Fachmesse der Welt sichern wollten. Ein Grund fr den harten Wettbewerb sind wohl die Auswirkungen der Anschlgen des 11.September, die sich in dieser Branche immer noch negativ in den Geschftszahlen bemerkbar machen. Es wurden sogar Vorwrfe gegen Airbus seitens Boing erhoben, mit unfairen Mitteln um die Vormachtstellung auf dem Weltmarkt zu kmpfen. Airbus Chef Nol Forgeard wies diese jedoch emprt zurck.1 Es weht ein rauer Wind zwischen den beiden Flugzeugbauern. Die Financial Times Deutschland schreibt sogar von einem drohenden Preiskrieg. Sollte die Krise und somit die tiefen Einschnitte der Airlines weiter andauern, wird das Risiko eines ruinsen Preiskampfes seitens der Flugzeughersteller immer grer. Boing Chef Mulally hat bereits Airbus unmissverstndlich dazu aufgefordert, die Kapazitten der aktuellen Marktlage anzupassen.2 Was sich hier abzeichnet, ist ein harter Wettbewerbskampf zweier Duopolisten. Diese Sonderform des Oligopols war im Dezember 1996 nach der Fusion von Boeing und McDonnell Douglas entstanden, nachdem nur noch Airbus als einziger ernstzunehmender Konkurrent auf diesem Markt zurck geblieben war.3 [...] 1 http://www.3sat.de/nano/astuecke/20352/index.html (download 29.11.2002 23:00) 2 http://www.ftd.de/ub/in/1025599503177.html (download 30.11.2002 10:00) 3: http://www.diw.de/deutsch/publikationen/wochenberichte/jahrgang97/ (Bericht Nummer 37) (download 30.11.2002 10:30)